16.10.2018 - Nicht nur Verlage haben es in Deutschland schwer, Bezahlinhalte zu vermarkten. Die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte und Dienstleistungen ist generell gering ausgeprägt - zumindest wenn man die Nutzungszahlen mit den USA vergleicht.
von Dominik Grollmann
Die Bereitschaft, für digitale Inhalte zu bezahlen, ist laut Statista
Global Consumer Survey bei Amerikanern deutlich ausgeprägter als In Deutschland. Beispielsweise haben 43,9 Prozent der befragten US-Bürger Geld für einen Videostreaming-Dienst (zum Beispiel Netflix
) ausgegeben. Unter den Umfrage-Teilnehmern aus Deutschland waren es dagegen lediglich 27,2 Prozent. Bei Musikstreaming ist der US-Anteil sogar fast doppelt so hoch (39,3 Prozent versus 20,5 Prozent). So oder so ähnlich sieht es auch in allen anderen von den Statista-Analysten abgefragten Kategorien aus.
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