01.07.2022 - Abonnementbasierte Apps wachsen von Jahr zu Jahr und spiegeln das veränderte Verbraucher-Verhalten wider. Apps verschiedener Kategorien haben daher damit begonnen, das Abo-Modell zu übernehmen. Dabei machen Spiele-Apps fast elf Prozent aller Abonnement-Apps aus. Der Löwenanteil an Apps, die ein Abonnement anbieten, gehört aber den Nicht-Spiele-Apps.
von Susan Rönisch
Das Wachstum bei Abo-Modellen für Apps hat positive Effekte für App-EntwicklerInnen: Abonnementbasierte Monetarisierungsstrategien sind vorhersehbar, leicht zu testen und haben daher das Potenzial zu einer größeren Profitabilität. Darüber hinaus erhalten Abonnement-Apps in App Stores einen höheren Umsatzanteil aus Abonnementgebühren im Vergleich zu Nicht-Abonnement-Apps: EntwicklerInnen erhalten 70 Prozent der Abonnement-Einnahmen und diese steigen nach einem Jahr auf 85 Prozent.
Zu den globalen Trends gehören laut dem Report "State of App Marketing for Subscription Apps", den AppsFlyer
hat in Zusammenarbeit mit Liftoff
veröffentlicht hat:
Die Deutschen geben in diesem Jahr so viel Geld für Apps aus wie nie zuvor.
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