Public Relations

Ranking: Was Pressestellen und PR-Agenturen das Leben schwer macht

01.08.2019 - Fehlendes Budget bremst Kommunikationsprofis am meisten aus. Auf Platz zwei der größten Hürden im Job: Zeitmangel.

von Sebastian Halm

Auch zu wenig Mitarbeiter beeinträchtigen Pressestellen und Agenturen in ihrer Arbeit. Zu diesem Ergebnis kommt der Trendreport von News aktuell   . Die Tochter der nachrichtenagentur dpa   hat gemeinsam mit Faktenkontor   bei deutschen Fach- und Führungskräften der PR nachgefragt, welches die größten Bremser sind, die ihre Arbeit erschweren. Über 500 Kommunikatoren haben an der Umfrage teilgenommen.

Gut über die Hälfte der Befragten gibt laut Trendreport an, mit zu geringem Budget zu kämpfen (55 Prozent). Fast genauso ausgebremst werden die PR-Experten durch chronischen Zeitmangel (50 Prozent). Ein zu knappes Gut sind nicht zuletzt die Mitarbeiter. Unter Personalmangel klagen 41 Prozent der befragten Pressestellen und PR-Agenturen.


Beim Recruiting gibt es hingegen offensichtlich wenig Probleme: Trotz des Personalmangels stehen genügend Young PR-Professionals zur Verfügung. So beklagen nur acht Prozent der Kommunikationsprofis einen fehlenden Nachwuchs. Auch am Gehalt scheitert es kaum. Nur fünf Prozent der PR-Schaffenden bemängeln einen zu geringen Lohn. Allerdings gehen die Meinungen von Agenturen und Pressestellen an dieser Stelle ein wenig auseinander: Bei den Unternehmenssprechern ärgern sich nur verschwindenende drei Prozent über zu wenig Gehalt, bei den PR-Agenturen tun dies mehr (neun Prozent).

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