12.11.2019 - 91 Prozent der Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren besitzen inzwischen ein eigenes Smartphone und die meisten haben es auch immer bei sich. Zuhause gibt es aber oft Auseinandersetzungen deswegen.
von Dominik Grollmann
Das Smartphone ist für viele Jugendliche ein ständiger Begleiter im Alltag. Sechs von zehn Handynutzern zwischen 10 und 18 Jahren (60 Prozent) haben das Gerät immer dabei, bei den Älteren von 16 bis 18 Jahren sind es sogar acht von zehn (81 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom
unter mehr als 600 Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren.
Zu Hause führt dieser Handykonsum nicht selten zu Konflikten. Fast jeder dritte (31 Prozent) sagt: Bei uns zu Hause gibt es häufig Streit, weil ich das Handy zu oft nutze. Ähnlich viele (29 Prozent) berichten, dass ihnen die Eltern zur Strafe manchmal das Handy verbieten.
Zumindest vor dem Schlafengehen greifen einige Eltern durch. Fast ein Viertel der Handynutzer zwischen 10 und 18 Jahren (23 Prozent) sagt, dass ihnen die Eltern das Handy abends wegnehmen, bevor sie zu Bett gehen. Bei jedem Fünften (20 Prozent) haben die Eltern eine Jugendschutzfunktion am Handy aktiviert.
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