15.04.2021 - Mit seiner Plakatkampagne will der Telekommunikationskonzern Schweizer Gastronomiebetriebe unterstützen und ein Zeichen der Solidarität setzen. Ungewöhnlich ist dabei die Art der Werbeträger.
von Frauke Schobelt
Unter dem Motto 'Fensterflächen statt Werbeflächen' buchte die Schweizer Telefongesellschaft Swisscom
für ihre neue Kampagne
die Fensterfronten zahlreicher Gastronomiebetriebe, die aufgrund der Corona-Pandemie seit vielen Monaten geschlossen bleiben müssen. Entwickelt hat die Idee die Agentur BrinkertLück
.
Die Aktion wurde in Neuchâtel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano und Zürich umgesetzt. Eine Win-Win-Situation, so die Agentur, denn die Bars, Cafés und Restaurants erhielten für die Bereitstellung ihrer Fensterfronten den identischen Tarif, den die Swisscom auch für 'gewöhnliche' Plakatflächen gezahlt hätte. Somit könnten die Gastronomiebetriebe zumindest einen Teil ihrer Umsatzeinbußen kompensieren.
Dennis Lück, Geschäftsführer von BrinkertLück in der Schweiz, sagt: "Wie nahezu überall in Europa durchlebt die Gastronomie in der Schweiz aufgrund der Corona-Pandemie schwierige Zeiten. Deshalb entstand bei uns die Idee, dass die Swisscom in diesen schwierigen Zeiten durch ungewöhnliche Media-Buchung branchenübergreifendes Zeichen des Zusammenhalts setzt. Wir freuen uns, dass die Aktion sowohl beim Kunden als auch bei vielen Restaurant-, Bar- und Café- Besitzern auf große Begeisterung stößt. Vielleicht findet diese Aktion ja Nachahmer. Auch außerhalb der Schweiz. Als Werte- und Werbeagentur unterstützen wir gerne bei der Umsetzung."
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