Displaywerbung

Keine "Weißflächen" mehr: OVK will Ladezeiten von Websites verkürzen

06.05.2019 - Mehr Geschwindigkeit für Websites, weniger weiße Flächen: Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat das neue Konzept "Initial-/Subload" eingeführt. Damit soll das Anzeigen von Werbemitteln und das Laden von Websites beschleunigt werden.

von Christina Rose

Das Konzept Initial-/Subload wurde von allen Mitgliedshäusern des OVK   als neue Standard-Spezifikation für Werbemittel bestätigt. Damit befindet es sich nun in der technischen Verbreitung. Die Lösung sieht die Zweiteilung des Gesamtdateigewichtes eines Werbemittels in einen initialen und einen nachgeladenen Anteil vor. Das Laden der Werbeinhalte wird zunächst auf den initialen Anteil begrenzt. Dies soll die Ladezeiten der Webseiten der im OVK   versammelten Premium-Publisher optimieren.

"Das Online-Erlebnis der Nutzer verbessert sich spürbar, denn die Websites laden deutlich schneller", freut sich Andreas Kühner (United Internet Media), Leiter der Unit Ad Technology im OVK. "Die neue Lösung macht das bisherige Konzept 'Polite Download'' obsolet, das das 'Polite'-Versprechen zur Steigerung der Nutzerfreundlichkeit nur bedingt einlösen konnte."

Das Konzept Initial-/Subload sieht unter anderem vor, dass nach dem Initial-Load bereits ein Motiv des Werbetreibenden sichtbar dargestellt sein muss. Auf diese Weise sollen sichtbare Weißflächen vermieden werden, die erst verzögert mit Inhalten befüllt werden. Nutzer sehen also sofort die aufgerufenen Inhalte. Nach vollständigem Laden der Webseite wird das Nachladen der Subload-Anteile der Werbemittel angestoßen. Die vollständige Erklärung zu den neuen Spezifikationen Initial-/Subload ist unter Werbeformen.de   zu finden.

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Martin Brahm
    Martin Brahm (Schober Information Group Deutschland GmbH)

    Data Value Management als Basis für die digitale Transformation in Vertrieb und Marketing

    Um die Themen rund um KI bearbeiten zu können, müssen Unternehmen eine gute Vorarbeit leisten: Mit der richtigen Datenstrategie die KI füttern, um richtige Entscheidungen zu treffen, das Thema hybrider Vertrieb zu bearbeiten aber auch Lösungen wie generative KI einsetzen zu können. Für diese Anforderungen hat Schober die Plattform udo entwickelt, eine modulare Lösung, deren Vorteile anhand von Kunden Cases aus Travel, Automotive und Retail B2B vorgestellt wird.

    Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 25. am 03.12.24, 11:00 Uhr

Anzeige
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de