30.05.2023 - Das derzeitige Tempo im Prozess zur Entscheidungsfindung bremst Unternehmen aus. Laut Studie sind zwar 61 Prozent der Befragten der Meinung, dass Entscheidungen im Allgemeinen schnell und effizient getroffen werden, doch die angegebenen Zeiten belegen das Gegenteil.
von Sebastian Halm
Näher betrachtet dauerten operative Entscheidungen im Durchschnitt zwei Tage, taktische Entscheidungen sieben und strategische ganze 20 Tage. Dazu gab über die Hälfte der Unternehmen (55 Prozent) an, dass die Verfügbarkeit von Daten zu schnelleren Entscheidungen führt, aber nur 24 Prozent bestätigten, dass sie fortschrittliche Technologien und Analysetools einsetzen, um Entscheidungsfindung und Prozesse zu automatisieren um damit die Entscheidungsfindung unterstützen.
Daten zugänglich zu machen hat klare Vorteile. Vor allem, wenn es darum geht, intelligente Entscheidungen im großen Maßstab treffen zu müssen. Allerdings zögern viele Führungskräfte hier noch immer, wodurch sich die Erkenntnisgewinnung im Unternehmen verlangsamt und damit ihre Fähigkeit, schnell reagieren und sich anzupassen zu können, negativ beeinträchtigt wird.
80 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen sind der Meinung, Datendemokratisierung würde ihre eigenen Entscheidungen verbessern. Die Mehrheit gab zudem an, dass fortschrittliche Technologien wie Analytik, Business Intelligence und künstliche Intelligenz zu schnelleren Entscheidungen beitragen. Nichtsdestotrotz sind 65 Prozent der Ansicht, dass ihre Mitarbeitenden, trotz Führungsposition und Verantwortungsbereich, keinen Zugang zu relevanten Daten haben sollten.
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de