KMUs

Corona: Jedes zweite mittelständische Unternehmen leidet bereits unter Umsatzeinbußen

24.03.2020 - Die Corona-Krise stellt KMU vor eine enorme Herausforderung. Wie sehr die aktuelle Situation bereits die Arbeit von Entscheidern in mittelständischen Unternehmen beeinträchtigt, zeigt eine Blitz-Umfrage: Viele erleben eine starke Verunsicherung bei ihren Kunden. Die Nachfrage nach vielen Produkten sinkt um fast 50 Prozent.

von Susan Rönisch

Der B2B-Anbieter für die Online-Sichtbarkeit von KMUs, Visable   , hat rund 300 KMU in der DACH-Region nach den Folgen durch Corona gefragt. Auch wenn die Auswirkungen für Industrie und Handel noch unklar sind, zeigen die Umfrageergebnisse deutlich: Die weltweite Krise sorgt bereits jetzt bei mehr als der Hälfte der Befragten zu Umsatzeinbußen. 80 Prozent rechnen mit weiteren, teilweise starken, Verlusten. Sofortmaßnahmen führen zu Kurzarbeit und Einstellungsstopps Auch im Arbeitsalltag macht sich die Krise bemerkbar: 67 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im Kundengespräch eine enorme Unsicherheit feststellen. Das sorgt für Stornierungen und Verzögerungen in der Auftragsvergabe. Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) hat bereits auf Kurzarbeit umgestellt, da Lieferengpässe bei der Beschaffung zu Produktionsstopps führen. Rund 16 Prozent der KMU reagierten bereits mit Einstellungsstopps.

Beschaffungsschwierigkeiten stellen bereits fast ein Drittel (28 Prozent) der Befragten fest. Diese spüren die Unternehmen vor allem bei Produkten aus Europa (23 Prozent). Jeder fünfte (21 Prozent) leidet bereits unter Engpässen bei Lieferungen aus China. Bei den USA oder anderen Regionen gibt es momentan noch keine Lieferschwierigkeiten. Durch die Corona-Krise war das erste Quartal dieses Jahres außerdem durch Absagen von Messen und Konferenzen weltweit gekennzeichnet. Für viele Unternehmen fielen so wichtige Marketing- und Vertriebskanäle weg.

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