30.06.2021 - Über ein Drittel der Werbetreibenden nennen die einheitliche Zielgruppenprofilierung über alle Medien-Touchpoints hinweg als größte Hürde.
von Dominik Grollmann
Werbetreibende wünschen eine direktere und proaktivere Einbindung in die Nutzung von Daten, um die Performance ihres Marketings zu verbessern. Darüber hinaus suchen Marken eine engere Beziehung zu ihren Agenturen und Technologiepartnern, um einen breiteren Zugang zu Daten zu gewährleisten. Dies ist das Ergebnis der "Global Advertiser Survey"
-Studie des Beratungsunternehmens Kantar.
Demnach wollen 82 Prozent der Werbetreibenden mehr Kontrolle über ihre Medienausgaben haben. Und 76 Prozent sind der Meinung, dass die Daten von allen genutzt werden sollten: sowohl vom Unternehmen als auch den betreuenden Agenturen. Dieser "dynamische Dialog" zwischen Marke und Agentur kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Zugang zu Daten konsistent ist und effektiv umgesetzt wird.
Derselbe Prozentsatz (81 Prozent) ist auch der Meinung, dass ihre Marken über ihre First-Party-Daten hinaus nach vertrauenswürdigen Daten von Drittanbietern suchen sollten, die ihr Verständnis bereichern und blinde Flecken in den eigenen Daten beseitigen können. Dieser Schritt könnte zudem die Herausforderungen im Bereich crossmedialer Zielgruppenprofilierung und Media-Spends reduzieren.
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