Marketing-Budgets

B2B-Kommunikation: Digitale Informationsquellen gewinnen an Relevanz

23.03.2022 - Eine Studie hat untersucht, wie sich Verteilung und Ausrichtung der B2B-Marketing-Budgets insbesondere hinsichtlich der veränderten Situation durch COVID-19 entwickelt hat. Die zentralen Ergebnisse: Digitale Informationsquellen gewinnen an Relevanz, branchenspezifische Fachzeitschriften halten ihr hohes Niveau und Webinare sind die Krisengewinner. Doch trotz vermehrtem Fokus auf Online-Events sind auch Präsenzveranstaltungen noch nicht abgeschrieben - im Gegenteil.

von Susan Rönisch

Die B2B Media Alliance   ,hat die Ergebnisse der von ihr in Auftrag gegebenen B2B-Entscheiderbefragung bekannt gegeben. Unter anderem beleuchtete die Untersuchung die Kommunikationskanäle, die die Befragten selbst häufig nutzen oder künftig in Anspruch nehmen möchten. So etwa wurde abgefragt, welche Events sie vor und nach Pandemiebeginn besucht haben, wie sie die jeweiligen Veranstaltungsformate bewerten und welche Kanäle sie als relevant für die Leadgenerierung und das Branding einschätzen. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, in welche Medien die Werbebudgets in Zukunft hauptsächlich fließen werden.

Digitale Informationsquellen gewinnen an Relevanz während der Pandemie

Virtuelle Veranstaltungen sind die Gewinner der Corona-Krise. Als Quelle für Fachinformationen konnten sie ihre Relevanz in der Pandemie um 34 Prozent steigern. Aber auch andere digitale Kanäle kamen für die Informationsbeschaffung häufiger zum Einsatz, vor allem die Internetauftritte von Fachmedien und branchenspezifische Fachportale nutzten die Befragten vermehrt. Dennoch rangieren Print-Fachzeitschriften auf gleichbleibend hohem Niveau wie vor der Pandemie: 83 Prozent der Befragten stuften sie als wichtige Informationsquelle ein.

Lead-Generierung und Branding: branchenspezifische Fachmedien noch immer relevant

Seit COVID-19 wuchs die Bedeutung digitaler Paid-Media-Maßnahmen für die Lead-Generierung und das Unternehmens-Branding. Als wichtigste Werbekanäle führten die Befragten hier neben den sozialen Netzwerken Online-Fachmedien, Newsletter (etwa von Fachmedien) und Präsenzmessen an.

Webinare sind Krisengewinner und erhalten Top-Bewertung

Während der Kontaktbeschränkungen avancierten Webinare schnell zum beliebtesten Kommunikations- und Werbekanal. Doch obwohl sich Online-Formate auch künftig weiterhin großer Beliebtheit erfreuen werden, so die Einschätzung der befragten Entscheider, werden sie die Präsenzveranstaltungen nicht obsolet machen. Ganz im Gegenteil: Physische Events mit realen Networking-Möglichkeiten dürften sogar ein Comeback erleben.

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