20.06.2000 - Dass man mit gezielter Gesundheitsvorsorge Kosten sparen kann, spricht sich langsam herum.
Als erster Anbieter von Krankenversicherungen bietet die DBV Winterthur in Wiesbaden jetzt das neue Produkt "Vision" an, dessen Kernelement der vertragliche Anspruch des Versicherten auf Gesundheitsdienstleistung via Call Center ist. Trotz Zusatzleistung ist "Vision" günstiger als andere DBV-Tarife. Das Unternehmen hofft laut Pressesprecher Hartmut Gramberg darauf, dass sich die Kunden stärker mit ihrer Gesundheit beschäftigen und damit Krankheiten vorbeugen bzw. unnötige Therapien vermeiden.
Das Call Center ist mit elf Medizinern verschiedener Fachrichtungen und neun Gesundheitsberaterinnen besetzt, die montags bis freitags zwischen 7 und 22 Uhr den Kunden zur Verfügung stehen. Sie geben Adressen von Fachärzten und Kliniken, erklären Erkrankungen und Diagnosen oder informieren über Fragen zu Impfungen, Ernährung und Sport. Auch die Ärzte der Versicherten können das Know-how ihrer Call-Center-Kollegen nutzen. Als "Wissenspool" steht ihnen die "Deutsche Klinik für Diagnostik" in Wiesbaden als Backoffice zur Verfügung sowie eine medizinische Datenbank, die gerade aufgebaut wird.
Das Call Center ist räumlich und unternehmensrechtlich von der DBV getrennt. Der Versicherte muss sich über seine Versichertennummer identifizieren, die Mediziner im Call Center können dann auf seine Daten zugreifen - sie unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Die DBV erhält keine Informationen über die Beratung, so Gramberg. Mit "Vision" rundet DBV Winterthur ihr Call-Center- Angebot ab - für alle 1,7 Millionen Kunden gibt es ein allgemeines Call Center, das 2,5 Millionen Anrufe pro Jahr entgegennimmt. Bei der Autoversicherung steht zusätzlich ein telefonischer Schadendienst bereit.
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