Neue Köpfe, neue Pläne beim Council Telemedien

20.11.1998 - Michael Martin, Geschäftsführer der Ettlinger TS, ist neuer Vorsitzender des DDV-Councils TeleMedien- und CallCenter-Services.

Martin tritt die Nachfolge von Peggy Röper an. Die hatte zwar angeboten, weiterhin Vorsitzende zu bleiben, aufgrund der Schlagzeilen zur Schließung ihres Betriebes TM 24 dann aber die Amtsniederlegung vorgezogen. Zum Stellvertreter Martins wurde Christoph Freiherr von Gleichen gewählt.

Michael Martin will in Zukunft "das Lobbying wieder stärker in den Vordergrund stellen". Auch der Service, den das Council seinen Mitgliedern bietet, soll stärker kommuniziert werden. Erste Schritte sind bereits gemacht: Die Mitglieder haben zwei Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. Eine erarbeitet ein Papier über Arbeitsbedingungen sowie den Umgang mit Gewerkschaften und Mitarbeitermitbestimmung. Es soll die Mitglieder über die Call-Center-Anforderungen in Personalfragen informieren. Wohl noch in diesem Jahr wird ein Jurist eingeladen, der über das Betriebsverfassungsgesetz referiert. Darüber hinaus will sich das Council verstärkt um die Aus- und Weiterbildung im Telemarketing kümmern.

Eine weitere Arbeitsgruppe untersucht, inwieweit den Mitgliedern bessere Einkaufskonditionen verschafft werden können. Ob sich der Wunsch nach günstigerem Einkauf in einer boomenden Branche durchsetzen läßt, sei mal dahingestellt. Auf Initiative des DDV sind nun auch die Arbeitsämter über die Branche aufgeklärt worden: In der Broschüre "Information für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit" hat die Behörde im Artikel "Arbeitsplatz Call Center - ein neuer Wirtschaftszweig boomt" bundesweit ihre Angestellten über Call-Center-Arbeitsplätze informiert.

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