22.07.2021 - Fast die Hälfte der unter 31-jährigen Bundesbürger möchte über den Einsatz von KI-Systemen innerhalb ihrer Firma informiert werden. Viele sehen bei der Regulierung die Politik in der Pflicht.
von Frauke Schobelt
Über den Einsatz neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) sollten Unternehmen offen aufklären, denn dies kann die Akzeptanz dafür unter den Mitarbeitenden verstärken. Dies ergab die Kaspersky-Studie 'Arbeitsplatz der Zukunft: Wie Nachwuchskräfte ihre Rolle in einer KI- bestimmten Berufswelt sehen'
. Befragt wurden 1000 junge BundesbürgerInnen im Alter von 16 bis 30 Jahren. Nahezu die Hälfte (49 Prozent) der Befragten ist der Auffassung, Firmen sollten Mitarbeiter über bereits eingesetzte und geplante KI-Systeme ausreichend informieren. Die Akzeptanz deutlich steigern könnte auch ein menschliches Antlitz der eingesetzten KI - dies glaubt ein Drittel (34 Prozent) der Befragten.
Für 19 Prozent der in Deutschland befragten 16- bis 30-Jährigen ist ein Leben mit KI grundsätzlich gleichbedeutend mit einem Horrorszenario, Anfang des vergangen Jahres empfanden so lediglich sieben Prozent der Befragten. 32 Prozent hingegen empfinden es als Wunschvorstellung für ein besseres Leben, Anfang 2020 waren es noch 43 Prozent. 38 Prozent verhalten sich laut der aktuellen Erhebung bei dieser Aussage neutral. Grundsätzlich sprechen sich aktuell drei von vier Befragten (77 Prozent) für die Unterstützung von KI in ihrem Leben allgemein aus, wobei anteilig KI-Support eher im beruflichen (57 Prozent) als im privaten Bereich (47 Prozent) gewünscht ist.
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