Zu seinem 40jährigen Jubiläum steht der MAX-Award
mehr denn je für Direct Creativity, Transparenz und Fairness - bei den Einreichungen und der Jury dreht sich alles um wertschätzende Dialoge. Die Jury hat in zwei intensiven Bewertungsrunden die Finalists festgelegt, für die jetzt im Online-Voting abgestimmt werden kann. Im Rahmen ihrer Arbeit kam es auch erstmals in der Geschichte des Awards zu einem Vorfall, der in der Konsequenz zur Disqualifizierung einer Einreichung führte.
60 Prozent mehr Einreichungen
Der MAX-Award steht für Exzellenz im Bereich Marketing, Advertising und Experience und ist seit 40 Jahren der wichtigste Kreativwettbewerb für Direct Marketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Jubiläumsjahr gab es einige Änderungen beim MAX-Award. Mit neuen Kategorien, einem verfeinerten Juryverfahren und Spezialangeboten für kleine Agenturen hatte sich der
DDV
ein klares Ziel gesetzt:
"Die Wertigkeit eines Kreativpreises wird natürlich auch an der Zahl der Einreichungen gemessen. Wir wollten attraktiver werden, neue Zielgruppen erschließen und mehr Einreichungen generieren. Mit knapp 60 Prozent Zuwachs können wir selbstbewusst behaupten, dass unsere Neuerungen Wirkung gezeigt haben", sagt DDV-Präsident Patrick Tapp
.
Finalisten stehen jetzt online
Für die Jurierung der Arbeiten kommt die geballte Direct Marketing Expertise zusammen. Hochkarätig und paritätisch besetzt bringt sie Perspektiven aus Agenturen, Dienstleistungsunternehmen, Auftraggebern, Wissenschaft und Presse in die Diskussion ein. Über alle eingereichten Arbeiten wird in zwei Bewertungs-Sessions sehr offen und akribischgemeinsam diskutiert. In der ersten Abstimmungsrunde wurde von der Grand Jury über die Shortlist in den einzelnen Kategorien entschieden. In der zweiten Juryrunde, der Executive Jury, diskutierten 11 geloste Mitglieder der Grand Jury erneut alle Arbeiten auf der Shortlist und bestimmten maximal drei Arbeiten in jeder Kategorie -
die Finalists
.
Neu in diesem Jahr ist, dass die Ergebnisse jedes einzelnen Schritts nun veröffentlicht werden. Das betrifft die Nominierungen der Grand Jury, die Shortlist der Executive Jury und natürlich auch des öffentlichen Votings und der Grand-Prix-Wahl. Ebenfalls neu: Jurymitglieder, die es mit ihrer Arbeit in die zweite Runde geschafft hatten, durften an der Executive Jury nicht teilnehmen.
Damit unterstreicht der DDV, dass Fairness in der Bewertung der Arbeiten, eine offene Diskussionskultur in der Jury und ein transparenter Umgang mit den Ergebnissen beim MAX-Award oberste Priorität haben. Erstmals in der Geschichte des MAX kam es dazu, dass eine Arbeit aus der Bewertung genommen werden musste. Dazu sagt Jurypräsidentin Ann-Sophie Sell
:
"Die Unabhängigkeit, Fairness und Objektivität der Juryarbeit ist mir persönlich wichtig und Teil der MAX-DNA. Wer sich nicht an die Spielregeln hält, darf hier nicht mitspielen. Meiner Empfehlung an die Executive Jury, eine eingereichte Arbeit wegen Missachtung dieser Prinzipien vom weiteren Wettbewerb zu disqualifizieren, sind die 11 Mitglieder einstimmig gefolgt."
Qualität einiger Einreichungen lässt zu wünschen übrig
Bezogen auf die Qualität der bewerteten Arbeiten fällt das Urteil von Ann-Sophie Sell gemischt aus:
"Es gab einige Arbeiten, die in sämtlichen Bewertungskriterien wirklich herausstachen und es durchweg einstimmig ins Online-Voting geschafft haben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Qualität der Einreichungen insgesamt gegenüber letztem Jahr nachgelassen hat. Aus diesem Grund gibt es auch nicht in jeder Kategorie drei Finalisten. In der Kategorie Data & Performance wird keine Arbeit ausgezeichnet. Hier konnte keine Einreichung die Juryüberzeugen. Besonders enttäuschend war die Resonanz auf die Kategorie MAX Green, hier haben wir deutlich mehr Einreichungen erwartet."
26 Einreichungen stehen zur Wahl für den MAX-Award
Insgesamt haben sich 26 Arbeiten für das Online-Voting qualifiziert. Die
Kampagnen werden auf der neuen Webseite des Awards vorgestellt
und stehen ab sofort zur Wahl. Mit einer gültigen EMail-Adresse können alle Interessierten bis zum 21. April einmal an dem Voting teilnehmen und Ihre Favoriten auswählen - dabei erfolgt keine Unterscheidung zwischen den einzelnen Stimmen. Das Abstimmungsergebnis legt fest, welche Arbeiten bei der Preisverleihung am 6. Mai in Hamburg mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet werden.
Der DDV bedankt sich herzlich für ihr Engagement bei allen Sponsoren und Partnern des MAX-Awards: DB Cargo GmbH, Digitas Pixelpark GmbH, DLA Piper UK LLP, Kicktemp GmbH, log-qmotion GmbH, Mantikor GmbH, MDMWG machdochmalwasgeiles AG, microm MicromarketingSysteme und Consult GmbH, Sattler Media Group GmbH, WUNDERPEN GmbH, YOANDA Kaffeerösterei sowie zahlreichen Medienpartnern.
Das Online-Voting für den Max-Award findet noch bis zum 21. April
hier
statt.