07.06.2024 - Eine moderne, digitale Arbeitsumgebung spielt bei der Jobentscheidung heute eine zentrale Rolle. Dennoch findet nur etwas mehr als ein Drittel der Berufstätigen aus der Gen Z die passenden Tools und genug Möglichkeiten für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit, Know-how-Transfer und Vernetzung auch wirklich an ihrem Arbeitsplatz wieder.
von Susan Rönisch
41 Prozent stimmen hier nur in Teilen zu und sieben Prozent gar nicht. Für Arbeitgeber heißt das: Es besteht Handlungsbedarf, wollen sie für junge Talente attraktiv sein und bleiben. Das zeigt eine aktuelle Zielgruppenbefragung von YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC
und Haiilo
unter 501 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Alter von 18 bis 29 Jahren.
Zudem wird deutlich: Dürften sie sich ihr Arbeitsumfeld selbst gestalten, dann wäre für fast drei Viertel (71 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen am wichtigsten, dass es flexible Arbeitszeiten und -modelle mitbringt. Für immerhin fast die Hälfte (48 Prozent) sind sinnstiftende und vielfältige Arbeitsaufgaben besonders relevant, gefolgt von einer strikten Trennung von Privat- und Berufsleben (32 Prozent). Das lässt vermuten, dass sich der Großteil der jungen Berufstätigen vor allem nach Flexibilität im Arbeitsalltag sehnt. Unternehmen, in denen Remote-Arbeit generell möglich ist, sollten daher hybride Arbeitsmodelle langfristig etablieren und kontinuierlich mit den Mitarbeitenden weiterentwickeln.
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