28.07.2020 - Aufgrund der Corona-Pandemie erlebt die Arbeitswelt gegenwärtig einen Umbruch. Während starre Arbeitsplätze und -zeiten an Attraktivität verlieren, gewinnen die Individualisierung und Flexibilisierung der Arbeit zunehmend an Bedeutung.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Wie es im dem von Poly
herausgegebenen Bericht hervorgeht, wird das Berufsleben der Zukunft weniger den Ort als viel mehr das Resultat und den Zweck im Fokus haben.
Die Loslösung von der Standortgebundenheit wird dem Einzelnen Flexibilität verleihen. Dies wird wiederum die Zufriedenheit, die Motivation, die Produktivität und die Kooperation der Teammitglieder erhöhen. Dies zu erreichen erfordert allerdings Investitionen in kollaborative, mit geeigneten Technologie ausgestattete persönliche Umgebungen. Vor diesem Hintergrund werden folgenden globalen Trends Prognostiziert:
Mehr Aufmerksamkeit für das Home Office: Der Schreibtisch zuhause wird ergonomisch und professionell gestaltet.
Coworking-Spaces: Unternehmen werden in Büros in Randlagen teurer Städte investieren, um neue Talente anzuziehen. Der Kontakt mit Kollegen und Anderen fördert den Austausch von Ideen.
Verändertes Stadtbild: Bürotürme werden höchstwahrscheinlich der Vergangenheit angehören. Die Stadt als lebendige soziale Struktur wird jedoch bestehen bleiben. Ihre Annehmlichkeiten werden eine wichtige Rolle als Erweiterung der kleineren Einzelwohnungen spielen.
Damit Teams agil, innovativ, ethisch und rücksichtsvoll agieren, bestehen Arbeitskulturen aus folgenden Kernelementen:
Inklusion: Heterogene Teams nehmen verschiedene Perspektiven ein. Führungskräfte sind in der Lage, Unterschiede zu nutzen und zu schätzen.
Neugierde: Manager müssen lernen, individuell auf die Kollegen einzugehen, neugierig zu sein und Fragen zu stellen.
Zielorientierung: Der verstärkte Fokus auf den Zweck wird in Zeiten des Wandels als Kompass dienen und einen produktiveren Arbeitsplatz schaffen.
Im Homeoffice ist es vor allem ein Faktor, der Menschen stresst: Der Nachwuchs.
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