24.11.2021 - Im November 1971 versendete der amerikanische Programmierer Ray Tomlinson die erste E-Mail. Damit läutete er ein neues Zeitalter der Kommunikation ein. Heute sind laut Statista täglich mehr als 300 Milliarden E-Mails weltweit im Umlauf, auch für Marketer sind sie ein unverzichtbares Kommunikationsmittel. Allerdings locken sie auch Cyberkriminelle an. Fünf Tipps, wie Sie Ihren E-Mail-Verkehr sicherer machen und sieben Trends für ein erfolgreiches EMail-Marketing 2022.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Nach Deutschland kam die E-Mail 13 Jahre später: 1984 ging an der Universität Karlsruhe die erste E-Mail in Deutschland ein. "Mit der E-Mail begann ein neues Zeitalter der Kommunikation. Die E-Mail hat die internationale Kommunikation demokratisiert. Jede und jeder konnte in Echtzeit und faktisch kostenlos weltweit Nachrichten und Informationen austauschen - insofern man über einen Computer mit Modem verfügte. Es war der erste Schritt zur globalen Vernetzung unserer heutigen digitalen Welt", erklärt Bitkom
-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Anlässlich des Jubiläums "50 Jahre E-Mail" hat der Digitalverband eine Studie veröffentlicht, die Erkenntnisse aus diverse Umfragen von Bitkom Research aus dem Jahr 2021 zusammenfasst. Obwohl heutzutage Kommunikationskanäle wie Messenger oder Kollaborationtools weit verbreitet sind, wird die E-Mail demnach weiterhin in allen befragten Unternehmen (100 Prozent) häufig zur Kommunikation nach außen und nach innen genutzt - nur das Festnetz-Telefon ist mit 98 Prozent fast genauso weit verbreitet. Laut der Bitkom-Studie erhalten Erwerbstätige in Deutschland durchschnittlich 26 berufliche E-Mails pro Tag. Da die E-Mail das Kommunikationsmittel Nummer eins im Berufsleben ist, ist sie jedoch auch ein Einfallstor für Cyberkriminelle. So berichten 24 Prozent der deutschen Unternehmen von Manipulationsversuchen per E-Mail. Besonders der Diebstahl sensibler E-Mail-Inhalte ist ein verbreitetes Problem: So wurden von fast zwei Dritteln (63 Prozent) aller Unternehmen, die davon betroffen sind, entsprechende Kommunikationsdaten gestohlen.
"Die E-Mail ist ein immer noch gut funktionierendes Werkzeug für Cyberattacken. Kriminelle können E-Mails mitlesen und sensible Daten abgreifen - oder auch Inhalte unbemerkt fälschen und Nachrichten mit falscher Identität erstellen", warnt Rohleder. "Sicherheitsmaßnahmen wie digitale Signaturen und Verschlüsselung steigern den Schutz vor Diebstahl und Spionage. Allerdings sind sie noch nicht ausreichend verbreitet." So nutzen etwa erst vier von zehn Unternehmen (41 Prozent) verschlüsselten E-Mail-Verkehr.
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