19.05.2021 - Während vor der Corona-Krise nur knapp vier Prozent von zuhause arbeiteten, ist mittlerweile ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland im Home Office. Ein Großteil der Haushalte nutzt dabei smarte Devices mit Anbindung an das heimische Netzwerk, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko birgt.
von Christina Rose
Router, smarte Staubsauger, Mediensysteme, Lichtsteuerungen oder smarte Schließanlagen - neun von zehn dieser Geräte weisen eklatante Sicherheitslücken in der Firmware auf, ergaben Untersuchungen des IoT-Security-Spezialisten IoT Inspector
. Für die Studie '(I)IoT Sicherheitsreport 2021' wurden 260 Unternehmen aus der IT-Branche befragt - 57 Prozent sehen in diesen Devices ein Risiko für Hacker-Attacken auf Unternehmensnetzwerke. "Diese smarten Haushalts- und Heimgeräte sind ein trojanisches Pferd, mit dem Hacker relativ leicht Zugang zu einem WLAN-Netzwerk im Haushalt bekommen. Darüber lassen sich eingebundene Computer attackieren, und letztlich auch Firmennetzwerke, auf die beispielsweise per VPN zugegriffen wird", erklärt Rainer M. Richter
, Geschäftsführer von IoT Inspector.
Am Mittwoch endete die sogenannte 'Homeoffice-Pflicht'. Was ArbeitnehmerInnen jetzt wissen müssen.
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