01.03.2024 - Haus- und Heimtextilien sind nach dem Ende der Corona-Cocooningjahre weniger gefragt. Wie alle Handelsbranchen leiden auch Haus- und Heimtextilien unter der Inflation und dem Sparverhalten.
von Joachim Graf
2023 folgt nach drei Jahren mit leichtem Zuwachs nun ein Markteinbruch um 4,5 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro. So erreichten die Preise für Produkte aus dem Bereich Haus- und Heimtextilien 2022 ihren Höhepunkt mit 6,3 Prozent Teuerungsrate und lagen auch im vergangenen Jahr 2023 noch bei einem Preisanstieg von 5,2 Prozent. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt der neue ?Branchenbericht Haus- und Heimtextilien? des IFH Köln
in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung
. Der Ausblick auf die kommenden Jahre zeigt eine Marktstabilisierung auf dem Vor-Corona-Niveau bei rund 9,2 Milliarden Euro bis 2028.
"Die Ära der beispiellosen Nachfrage nach Haus- und Heimtextilien, angetrieben durch den Homing-Trend der Coronazeit, weicht einer neuen Realität des bewussten Konsums, in der sich der Markt bei einem stabilen Vor-Corona-Niveau einpendelt," so Dominik Nuß
, Senior Consultant bei der BBE Handelsberatung, zu den Ergebnissen der Branchenberichts Haus- und Heimtextilien.
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