13.04.2021 - Aktuell diskutiert der Bundestag den Entwurf für ein Gesetz zur Regelung des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre in der Telekommunikation und bei Telemedien (TTDSG). Das könnte damit enden, dass komplizierte Cookie-Consent-Banner verboten werden, die den Nutzer mittels gezielter Verwirrung ins Opt-In treiben wollen.
von Sebastian Halm
Denn der Bundesrat plant, im weiteren Gesetzgebungsverfahren eine Ermächtigungsgrundlage zu schaffen, "damit für Nutzerinnen und Nutzer eine einfachere und standardisierte Handhabung in Bezug auf die Ausgestaltung ihrer Einwilligung nach § 24 TTDSG-E" ermöglicht wird". Bedeutet übersetzt: Vom Nutzer die aufwändige und ermüdende Zustimmung zu Dutzenden Cookies und Trackern abzufragen, würde illegitim. Denn die scheint sowohl für Bundesrat als auch für die Nutzer nahezu unzumutbar. Die Lösung, die der Bundesrat vorschlägt, ist so einfach wie für Marketeers vermutlich schockierend: Nur noch die Wahl zwischen einem "Einwilligen" und einem "Ablehnen"-Button soll zulässig sein, berichtet Delegedata .
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