20.07.2018 - Die meisten Deutschen können zwar mittlerweile mit dem Begriff DSGVO etwas anfangen, mit den Inhalten sind sie dagegen deutlich weniger vertraut.
von Susanne C. Steiger
Die Kernaussage der repräsentativen Umfrage des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) wird getrübt vom deutlich geringeren Verständnis und Akzeptanz, denn weniger als die Hälfte (46 Prozent) der Befragten gibt an, mit Inhalten der DSGVO vertraut zu sein.
Die Mehrheit dagegen kann schlicht nicht einschätzen, ob die Verordnung für die angestrebte und versprochene Verbesserung im Datenschutz sorgt. Lediglich ein Fünftel (rund 20 Prozent) sieht die Auswirkungen positiv.
Besonders skeptisch gegenüber der DSGVO zeigen sich Selbstständige. Einerseits geben 62 Prozent von ihnen an, die Inhalte der Verordnung zu kennen. Gleichzeitig sehen andererseits 39 Prozent der Selbständigen darin keine Verbesserung des Datenschutzes. Auch in dieser Gruppe geben 45 Prozent an, die Auswirkungen der Verordnung nicht einschätzen zu können.
Die DSGVO wird ab dem 20. Juli als einheitliches Datenschutzgesetz in 31 europäischen Staaten gelten.
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