05.07.2017 - Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat eine neue Kampagne gelauncht. Im Mittelpunkt der Aktion stehen Playlists, die auf der Plattform abrufbar sind, und ihre kuriosen Namen.
von Verena Jugel
Außergewöhnliche Playlist-Titel wie "Jogginghose" oder "Flamingo Guitar" ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Diesen Effekt will sich Spotify in seiner neuen Werbekampagne zunutze machen. In Form von "hyperlokalen Werbebotschaften" verbreitet der Dienstanbieter die Playlists mittels Plakaten in neun großen deutschen Städten. Damit wolle man die Individualität und Kreativität der mehr als 140 Millionen Spotify-Nutzer betonen
und gleichzeitig die Position der Plattform als Platz zum Entdecken neuer Musik stärken.
Insgesamt umfasst die Aktion 140 Out-of-Home-Werbemittel, die an Flughäfen, Bahnhöfe, Metro-Stationen auf auf Musikfestivals eingesetzt werden. Die Botschaft ist dabei jeweils an die jeweilige Lokalität oder kulturelle Besonderheit angepasst. So wird beispielsweise die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf, die lange Bauzeit des Flughafens BER oder das Wetter in Hamburg aufgegriffen. Damit will Spotify zeigen, dass es auf seiner Plattform für jeden Moment und jeden Ort die passende Playlist gibt.
Zusätzlich zu den Plakaten wurden drei Kampagnenvideos entwickelt, die auf den Festivals Wireless, Melt!, Splash und Deichbrand als Digital-Out-of-Home zwischen den Live-Acts gezeigt werden. Die Videos werden außerdem über YouTube, Snapchat und Facebook ausgespielt. Abgerundet wird die Kampagne durch diverse Digitalformate (Online, Mobile) sowie Social Media Postings auf den Spotify-Kanälen.
Für die deutschlandweite Umsetzung der Kampagne unter der Leitung des Spotify-Teams in Berlin sind die Agenturen VCCP (Kreation), Crossmedia (Lokale Mediastrategie, -planung und -einkauf), Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (Social Media) und POPULAR Communication (PR) verantwortlich. (pk)
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