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EHI-Studie

EHI-Studie Der lange Weg zum vernetzten Store

28.02.2018 - Bereits 59 Prozent der Händler nutzen automatisierte Informationen aus dem E-Commerce-Kanal für das Bestandsmanagement ihrer Filialen, weitere 23 Prozent planen dies für die kommenden beiden Jahre. Das ist jedoch nur ein Teil der Analyse, die EHI und Microsoft in einer aktuellen Untersuchung zum 'Smart Store' zusammengefasst haben.

von Susanne C. Steiger

Von den insgesamt 82 Prozent Handeltreibenden, die bereits Automation einsetzen, geben zwei Drittel an, die Daten für Click and Collect-Services, die Hälfte für die Online-Vorreservierung von Produkten in den Filialen und 39 Prozent für die Anzeige von Filialbeständen auf Online-Wunschlisten zu nutzen.

18 Prozent der Befragten nutzen personalisierte Kundendaten im Store, z.B. an der Kasse, weitere 43 Prozent planen dies in der nahen Zukunft umzusetzen. Damit werden in absehbarer Zeit die meisten Unternehmen zumindest theoretisch in der Lage sein, mit ihren Kunden basierend auf deren kanalübergreifendem Kaufverhalten zu kommunizieren. Allerdings verfügen nur in 5 Prozent der Unternehmen Mitarbeiter bereits heute auf ihrem Mobile Device über personalisierte Kundendaten, auch hier planen weitere 36 Prozent der Firmen dies für die Zukunft.

Bei den Händlern, bei denen eine Interaktion mit dem Smartphone der Kunden möglich ist (27 Handelsunternehmen), geschieht dies bei 26 Prozent über Beacons und bei 52 Prozent über eine Unternehmens-App. Whatsapp (7 Prozent) oder Chatbots (4 Prozent) spielen noch eine untergeordnete Rolle.

Typische IoT Anwendungen wie Smart Shelves sind bisher kaum im Einsatz, das Interesse seitens des Handels ist jedoch groß. Der Einsatz von Robotern auf der Fläche, z.B. im Bereich Inventuraufnahme oder Reinigung wird als hochspannend betrachtet, bisher aber kaum umgesetzt. Die unzureichende flächendeckende Abdeckung leistungsfähiger Breitbandnetze bleibt ein Problem. Der Handel feilt weiter am Ausbau freier Kunden-Wifi Verbindungen. Hier sehen 61 Prozent der Befragten Handlungsbedarf. 57 Prozent möchten die Ausstattung des Filialpersonals mit Mobile Devices optimieren.

44 IT-Entscheider der bedeutendsten Filialisten im deutschsprachigen Raum wurden dafür schriftlich befragt.

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