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Networking

Dritter Schritt

Im Buch "The Sandwich Connection" wird gezeigt, wie man ein Netzwerk richtig aufbaut (Bild: Pixelio / Stihl024)
Im Buch "The Sandwich Connection" wird gezeigt, wie man ein Netzwerk richtig aufbaut

01.02.2017 - "Beziehungen schaden nur dem, der keine hat" ist ein altes Sprichwort, das heutzutage mehr denn je an Bedeutung gewinnt. Netzwerke sind wichtig, und sie werden immer wichtiger. Ein Gastbeitrag von Stefan Fourier, Autor des Buches "Die Sandwich Connection - Wie Sie tragfähige Netzwerke aufbauen und Ihre Souveränität zurückgewinnen".

Versehen Sie Ihre Kontakte mit einem "Henkel"

Wenn es zu einem Kontakt weitere Informationen über die reinen Adressdaten hinausgehend gibt, also Interessen des Betreffenden, den beruflichen Hintergrund, gemeinsame Erlebnisse oder besondere Umstände des Kennenlernens, dann nenne ich das einen Kontakt mit Henkel. Gute Henkel für Kontakte sind immer sachlich. Sie beziehen sich auf etwas Konkretes. Insbesondere für den Aufbau beruflicher Beziehungen sollten Henkel objektiv sein. Die Krawattenfarbe oder die Marke der Handtasche beim letzten Zusammentreffen eignen sich als Henkel für die Entwicklung einer Kooperation oder einer Kundenbeziehung eher weniger. Es muss schon einen triftigeren Grund geben, um einen vielleicht vor Monaten geknüpften ersten Kontakt wieder zu beleben, zu vertiefen und gegebenenfalls in eine gute Geschäftsbeziehung zu verwandeln.

Man kann Henkel benutzen, um mit der betreffenden Person, also einem flüchtigen Kontakt bei einer früheren Gelegenheit, wieder ins Gespräch zu kommen. Man muss dann nicht platt "Haben wir uns nicht schon einmal gesehen?" nachfragen, sondern kann an diesen speziellen Informationen anknüpfen. Das schafft sofort eine bessere Verbindung miteinander und bietet den besten Ansatzpunkt für die Vertiefung des Kontakts. So kann man einen Kontakt hin zu einer Bekanntschaft, also von der ersten in die zweite Kategorie, entwickeln.

In er Regel ist es gar nicht so schwierig, einen Henkel an einen Kontakt zu finden. Es ist oft schwieriger, den Henkel über einen langen Zeitraum aufzubewahren. Professionelle Netzwerker nutzen dafür eine Datenbank, in der auch die weitere Entwicklung des Kontakts bzw. der Bekanntschaft dokumentiert wird. Solange es sich um professionelle Beziehungen handelt, ist dies unbedingt zu empfehlen, denn niemand kann sich schließlich all die Fakten merken, die im Laufe der Jahre beim Netzwerken zusammenkommen. Es versteht sich von selbst und ist mehr als eine Frage des guten Geschmacks, dass in dem Moment, wo Freundschaft entsteht, also eine emotionale Verbindung im inneren Kreis, eine Datenbank nicht mehr opportun ist.

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