AdTech: Das App-Geschäft boomt und es ist kein Ende in Sicht

23.04.2018 - Das Geschäft mit Apps boomt. Laut AppAnnie sind App-Downloads von 2015 zu 2017 um rund 60 Prozent auf 175 Milliarden gestiegen. Der durchschnittliche Deutsche nutzt knapp 40 Smartphone-Apps und verbringt damit 52 Stunden im Monat. So die Zahlenbasis aus Konsumentensicht.

von Susanne C. Steiger

Damit sich Apps aus Unternehmenssicht lohnen, heißt die große Herausforderung, eine App-Nutzerschaft aufzubauen und diese aktiv zu halten - egal, ob das Geschäftsmodell eines Unternehmens auf einer App basiert oder ob traditionelle Hersteller und Marken Apps entwickeln, um den Absatz zu fördern. Die Konkurrenz ist groß: Mittlerweile gibt es gemäß Research2guidance in den zwei großen App-Stores rund sechs Millionen Apps, die installiert werden wollen.

WeQ ist Spezialist für App-Nutzer-Akquise


Auf qualitativ hochwertige User Acquisition hat sich das Adtech-Unternehmen WeQ mit Hauptsitz in Berlin spezialisiert. Der Mobile-Advertising-Experte sorgt je nach Zielsetzung der Kampagne nicht nur für neue App-Downloads, sondern auch für eine erhöhte Aktivität der App-Nutzer. Eine erhöhte Aktivität kann je nach Art der App vieles bedeuten: Im E-Commerce beispielsweise ein hoher Warenkorbwert, in anderen Bereichen wie Gaming oder Alltagshelfer sind es In-App-Käufe. Das Potenzial ist gewaltig: 2017 haben deutsche Nutzer laut dem IT-Branchenverband Bitkom 1,3 Milliarden Euro für Apps ausgegeben, davon entfallen 1,2 Milliarden auf In-App-Käufe wie Abos, digitale Güter oder andere Inhalte, der Rest auf den Kaufpreis von bezahlpflichtigen Apps.

Zusammenspiel aus Technologie und Expertenteam


WeQ arbeitet branchenübergreifend. Viele Referenzkunden stammen aus den Bereichen Gaming, Reise, E-Commerce und Food Delivery. Um die Ziele der Kunden zu erreichen, setzt WeQ auf Inhouse-Technologie sowie auf ein Team von über 100 Mobile- und Werbetechnologie-Experten aus mehr als 30 Ländern. Diese sorgen in Verbindung mit innovativer datengetriebener Technologie für erfolgreiche Mobile-Performance-Kampagnen, die in 180 Ländermärkten ausgespielt werden. Die Auslieferung der Kampagnen erfolgt jenseits von Facebook und Google. Dafür verfügt WeQ über ein weltweites Netzwerk an Publishern sowie über eine eigene Machine-Learning-Technologie.

Bei WeQ steht der enge Austausch mit dem Kunden im Vordergrund. Jeder Kunde bekommt einen festen Berater, mit dem der Verantwortliche auf Kundenseite die Kampagnenziele bespricht, passende KPIs definiert oder Targeting-Kriterien festlegt: "Unsere Dienstleistung soll für Brands eine Arbeitserleichterung darstellen. Das Onboarding ist schnell erledigt, die Kampagnen einfach aufgesetzt und danach liefern wir ein ausführliches und transparentes Reporting", sagt Dr. Steffen Wachenfeld, Chief Product Officer bei WeQ.

Hochkarätiges Management-Team


Das Management-Team von WeQ setzt sich aus hochkarätigen Experten zusammen, die die Marketing-Branche und den globalen Mobile-Advertising-Markt schon lange kennen. Ehemalige Stationen des Führungsteams sind beispielsweise Wanadoo, Adjust, Meta Design, Walt Disney, Thomas Sabo und Glispa. Neben Markus Malti als CEO und Dr. Steffen Wachenfeld als CPO kümmert sich Hendrik Volp um die Geschäftsentwicklung. HR-Expertin Kerstin Feix obliegt der Ausbau des multinationalen Teams. Bastian Quilitz ist als Chief Technology Officer an Bord, Riccardo dal Pozzolo für Finanzen zuständig. Die Marketing-Abteilung wird von John Schlüter geführt. Beratend steht Tim Nilsson als Beiratsmitglied zur Seite.

WeQ hat viel vor. Dem Anbieter steht Kapital in Höhe von bis zu 50 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um Spitzentechnologien zu kaufen, das Team auszubauen sowie international zu expandieren. Einen Standort in San Francisco hat WeQ bereits. Von dort aus soll das Geschäft in den USA weiter vorangetrieben werden. Auch die APAC-Region steht auf dem Expansionsplan.

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