27.08.2001 - Eine aktuelle Xerox-Studie bei europäischen Banken und Versicherungen beweist: Der Wissensaustausch in den Unternehmen funktioniert längst nicht reibungslos.
Elektronische Speicher sind hier laut Mitarbeitern nicht die Lösung, 76 Prozent halten Datenbanken für den Wissensaustausch für unpraktikabel. 40 Prozent der Bank- und 60 Prozent der Versicherungsmitarbeiter behaupten, dass Informationen in zu vielen Formaten und Datenbanken verwaltet werden, 27 Prozent meinen, das IT-Arbeitsumfeld sei generell zu komplex und 37 Prozent geben an, dass eine zentrale Datenbank in ihrem Unternehmen nicht existiert. Als Wissenspool im Unternehmen gilt für 32 Prozent der Kenntnisstand der Mitarbeiter, für 26 Prozent das bedruckte Papier und nur für 19 Prozent die elektronische Vernetzung.
Fazit: Der Informationsaustausch am Arbeitsplatz könnte durch effizientere Datenbankstrukturen verbessert werden. Außerdem sollten Unternehmen in Interessengemeinschaften und Netzwerke investieren.
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