Arbeitswelt

Zufriedenheit im Job während der Pandemie-Jahre stark gesunken

29.03.2022 - Nur etwas mehr als ein Drittel der Deutschen (35 Prozent) lieben ihre Arbeit. Die Freude am Job ist während des letzten Pandemie-Jahres drastisch gesunken.

von Susan Rönisch

Anfang 2021 sagte noch der Großteil der Deutschen (58 Prozent), dass sie ihren Job lieben. Doch gibt aktuell nur jede/r Fünfte an, morgens glücklich und zufrieden aufzustehen. Denn obwohl das Homeoffice für viele ArbeitnehmerInnen deutliche Vorteile bietet, bringt es oftmals auch eine Mehrfachbelastung aus Arbeit, Haushalt oder der Unterstützung der Kinder beim Lernen mit sich - die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK   in Zusammenarbeit mit YouGov   .


Besonders hoch ist die Zustimmung zum Spaß am Job mit 42 Prozent bei den über 55-Jährigen. Die Jüngeren (25 bis 34 Jahre) können wiederum nicht so viel Liebe für ihre Arbeit aufbringen (27 Prozent). Am wichtigsten für ein gutes und glückliches Arbeitsumfeld ist den Befragten ein gutes Gehalt (75 Prozent). Sehr essentiell sind dem Großteil der ArbeitnehmerInnen (73 Prozent) allerdings auch zuvorkommende und freundliche KollegInnen. Gute (74 Prozent) oder flexible (63 Prozent) Arbeitszeiten sehen die Befragten als fast ebenso wichtig an. Auch als wichtig angesehen werden eine konstruktive Arbeitsatmosphäre (68 Prozent) und eine gute Work-Life-Balance (61 Prozent).

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