24.06.2013 - Die Drogeriemarktkette Rossmann hat von der Gesellschaft für Konsumforschung GfK untersuchen lassen, ob sich Kunden, die mit der Facebook-Fanpage des Unternehmens verlinkt sind, anders verhalten als Nicht-Fans. Laut dem GfK Media Efficiency Panel und der Case Study von Facebook geben Rossmann-Fans 1,5-mal mehr Geld in den Filialen aus als Nicht-Besucher der Facebook-Seite.
Die Kundenbindung sei um 73 Prozent erhöht. Offenbar sind die Facebook-Nutzer von Rossmann aber auch preisbewusster: Sie geben laut Untersuchung doppelt soviel Geld für Eigenmarken aus.
Rossmann betreibt eine aktive Fanpage, die mit mehreren Apps zum Beispiel zu den Themen "Foto", "Kind" oder "Karriere" angereichert ist. Das Unternehmen veröffentlicht auf der Seite unter anderem Links zu im Markt einlösbaren Gutscheinen, die ausschließlich auf Facebook zu finden seien. Dadurch würden Fans belohnt und dazu ermuntert, die Sichtbarkeit der Marke durch eigenes Teilen zu erhöhen. Zudem seien auch Links eingebunden, die auf andere hauseigene Medien hinweisen, wie zum Beispiel Kundenmagazine, die Website oder Kampagnen in anderen sozialen Netzwerken.
Nach eigener Darstellung reagiert Rossmann zudem schnell auf Kundenkommentare. Das Unternehmen bewirbt die Facebook-Fanpage darüber hinaus mit Werbeanzeigen und Sponsored Posts, um mehr Fans zu gewinnen. Aktuell sind mit der Marke gut 830.000 Facebook-Nutzer verknüpft.
In Feinkonzeptionierung, Programmierung und Gestaltung wird Rossmann von EOL Intermedia unterstützt. (db)
[k]Dieser Artikel erschien zurvor in ONEtoONE Ausgabe 07/13.
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