18.12.2017 - Jeder vierte Social-Media-Nutzer (28 Prozent) ist genervt von Weihnachtspostings. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
von Joachim Graf
Die Weihnachtsbeiträge von Familie, Freunden und Kollegen in den sozialen Netzwerken sind mehr Männern (31 Prozent) als Frauen (25 Prozent)lästig. Am wenigsten stört sich die Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen an der digitalen Weihnachtspost (23 Prozent). Dabei liegt die Steuerung der Sichtbarkeit in der Hand der Nutzer - was anscheinend jedoch weniger bekannt oder tatsächlich umgesetzt wird. Laut Bitkom wissen nur wenige, dass sie einstellen können, was sie in den sozialen Netzwerken zu sehen bekommen. Zum Beispiel können bestimmte Nutzer und Chats stummgeschalten oder bestimmte Beiträge verborgen und ausgeblendet werden.
Jeder zweite Social-Media-Nutzer (59 Prozent) stimmt der Aussage zu, in der Adventszeit viele Weihnachtsgrüße über die sozialen Netzwerke zu bekommen. Ein Drittel (34 Prozent) verschickt zu Weihnachten selbst online ein paar nette Worte, anstatt traditionelle Weihnachtskarten zu schreiben. Bei den Männern (38 Prozent) ist das stärker ausgeprägt als bei Frauen (30 Prozent). Jeder vierte Nutzer (24 Prozent) gibt zugleich an, über die Weihnachtsfeiertage allgemein aktiver in den sozialen Netzwerken zu sein und zumindest regelmäßiger über die Pinnwand zu scrollen als an normalen Tagen. Jeder Fünfte (22 Prozent) teilt auch gerne über die traditionellen Weihnachtsgrüße hinaus online weitere Erlebnisse mit Familie, Freunden und Kollegen.
2017 befragte Bitkom Research 1.010 Personen ab 14 Jahren, darunter 601 Social-Media-Nutzer, zum Thema soziale Netzwerke und Weihnachten.
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