25.05.2018 - Die Nutzung personenbezogener Daten ist für fast die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland (46 Prozent) wesentliche Grundlage des Geschäftsmodells, insbesondere im E-Commerce. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen der Bitkom hervor.
von Susanne C. Steiger
m Vertrieb und im Marketing spielt die Nutzung personenbezogener Daten die größte Rolle. Zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) geben dies an. Darüber hinaus sagen vier von zehn (40 Prozent), dass sie Produkte oder Dienstleistungen mit Hilfe von Personendaten verbessern. Mit Personendaten arbeiten zu können, ist für viele Unternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Praktisch kein Unternehmen könne seine Geschäftstätigkeit ohne personenbezogene Daten durchführen - von der Kundenakquise bis zum Personalmanagement, analysiert Susanne Dehmel vom Bitkom die Ergebnisse.
So müsse das hohe Datenschutzniveau in Europa in eine funktionierende Balance mit datenbasierten Produkten und Dienstleistungen gebracht werden, von denen auch Verbraucher profitieren. Neun von zehn Unternehmen (91 Prozent) sagen, dass sie personenbezogene Daten verarbeiten, um Verträge abzuwickeln. Für acht von zehn (80 Prozent) fallen Personendaten bei der Bestandskundenpflege an, drei von vier Unternehmen (76 Prozent) verarbeiten personenbezogene Informationen für IT-Sicherheitszwecke. Fast zwei Drittel (62 Prozent) setzen auf Personendaten, um neue Kunden zu gewinnen.
Mit dem Ende zweijährige Übergangsfrist der DSGVO ist laut Bitkom-Umfrage jedoch nur ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen in Deutschland aus eigener Perspektive vollständig konform mit den neuen Regeln. Zu den wichtigsten Punkten der DS-GVO stellt der Bitkom auch weiterhin Informationen und Leitfäden zur Umsetzung auf der Webseite zur Verfügung
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