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M-Commerce

Im Vergleich zu 2013: Deutlich schneller und zuverlässiger

10.03.2016 - Wer performt unter den umsatzstärksten Online-Shops am besten auf dem Smartphone? In einer für ONEtoONE exklusiven Messung hat der Digital-Performance-Plattformbetreiber Dynatrace die größten deutschen Online-Shops von Amazon.de bis Zalando.de auf ihre Mobile-Fähigkeit hin untersucht. Der Sieger heißt Cyberport.de.

Bereits vor drei Jahren hatte Dynatrace einen ähnlichen Test mit mobilen Websites durchgeführt. Im Vergleich zeigen sich die deutlichen Fortschritte. So lagen die Ladezeiten damals bei: Amazon: 7,18 Sekunden, Baur: 11,59 Sekunden, Otto: 11,83 Sekunden, Bonprix: 17,74 Sekunden, Marc O´Polo: 18,01 Sekunden, Ebay: 18,43 Sekunden, Tchibo: 21,30 Sekunden und H&M: 32,52 Sekunden.

Die durchschnittliche Verfügbarkeit all dieser Seiten lag vor drei Jahren bei nur 88,27 Prozent, die der heutigen Top Ten dagegen bei 98,89 Prozent. Und das, obwohl die durchschnittliche Seitengröße von 460 auf 947 KB und die durchschnittliche Objektzahl von 33 auf 104 angestiegen ist.

FazitFür einen schnellen mobilen Webshop sollte die Anzahl der Objekte und Inhalte von Drittanbietern möglichst gering sein. Wenn dann auch die eigene Infrastruktur gut ist, haben selbst wechselnde oder personalisierte Inhalte keinen negativen Einfluss auf die Performance, wie das Beispiel Amazon zeigt. Natürlich ist es eine unternehmerische Entscheidung, ob ein Shop-Betreiber auf Werbeanzeigen oder Tracking-Systeme verzichtet. Doch auch hierfür gibt es zuverlässige und performante Anbieter. In jedem Fall sollte die Seite möglichst schnell angezeigt werden, bevor die Nutzer zum Wettbewerber wechseln und Umsatz verloren geht. Es kann laut Dynatrace nur im Sinne der Webshop-Anbieter sein, dass auch die Teilinhalte der Drittanbieter reibungslos funktionieren und alle Angebote auf mobilen Endgeräten fehlerfrei sichtbar sind. Für einen makellosen und professionellen Auftritt bei den mobilen Endkunden lohnt es sich deshalb, die Performance in der Breite, über alle involvierten Angebote und Anbieter hinweg, kontinuierlich zu überwachen. Eine detaillierte Messung zeigt Schwachstellen und Fehlerquellen genau auf und hilft auch bei der Auswahl der Drittanbieter und Provider.

MessmethodeGemessen wurden zehn umsatzstarke, deutsche mobile Websites in der Zeit vom 5. bis zum 12. Februar 2016. Die Messung wurde alle 30 Minuten für das iPhone 6 in den Netzen von T-Mobile und Vodafone ausgeführt und war so gestaltet, dass man die tatsächliche Performance und Verfügbarkeit der Shop-Webseiten beim Endnutzer erfassen konnte. Im Vergleich zu Android-Smartphones und anderen Modellen gebe es erfahrungsgemäß kaum Unterschiede bei diesen Messwerten. Gemessen wurde ein Performance-Wert als Dauer der Zeit, bis die Websites vollständig auf dem Smartphone aufgebaut waren. Dieser Wert erlaubt ein Ranking auf Basis der Ladezeiten. Die besten mobilen Websites wie Cyperport und Amazon erreichten hier Zeiten von rund drei Sekunden, was dem gewünschten State-of-the-Art-Standard klassischer Websites auf dem PC entspricht.

Einzelne Anbieter hatten jedoch sehr viel langsamere Werte, bis hin zu fast 20 Sekunden. Ein zweiter Wert ist die Verfügbarkeit in Prozent, die erfüllt ist, wenn die mobile Webseite innerhalb von 60 Sekunden mit allen Inhalten sichtbar ist. Sie lag durchschnittlich während des Messzeitraums in allen zehn Shops bei 98,89 Prozent. (db)

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