Grund hat, sich zu freuen: „Gerade weil wir die Kommunikation nicht klassisch aus den Produkten heraus entwickelt haben, ist sie so erfolg- reich. Stattdessen haben wir die Ge- danken und Erwartungen der Psoria- sis-Gemeinschaft als Grund- lage genutzt, um diese dann in Lösungen umzuwandeln, die letztlich allen nützen.“ Der Hub Als Kampagnen-Hub dient die Microsite LEOhoertzu. de. Dort werden Psoriaris- Insights gebündelt und jedes einzelne Insight über einen O-Ton Betroffener, also von Patient:innen, Ärzt:innen, Begleiter:innen oder Ange- hörigen, hör- und greifbar ge- macht. Jedem so geäußerten Bedarf stehen Lösungen von LEO gegenüber: als Einladung an die Dermatolog:innen, an den Erkenntnissen teilzuhaben. Obendrein bieten Absprünge zu be- stehenden LEO-Websites weiterfüh- rende Informationen und ausführli- che thematische Vertiefungen. Zur Bewerbung des Hubs kamen Owned- und Paid-Mailings, Online Advertorials und Display Ads in Fach- medien zum Einsatz. Im Sinne der Customer Experience hört der Kam- pagnenansatz jedoch nicht an der Grenze von Digital auf. „Gerade in Zei- ten, in denen Digital im Mittelpunkt steht“, erklärt Agenturmann Schäffel, „kann mit der Integration von Pro- grammatic Printing, zumal in der Ziel- gruppe der Healthcare Professionals, Programmatic Printing #1/ 2021 zusätzliche Aufmerksamkeit geschaf- fen werden.“ Zum Einsatz kommen in diesem Zusammenhang Flyer, die in den Arztpraxen konstant für Marken- kontakt sorgen, vor allem aber auch personalisierte Printmailings. „Im Mittelpunkt steht die Customer Experience, nicht die Kanalplanung.“ D O L F S C H Ä F F E L Senior Client Partner Digitas Pixelpark Das Programmatic Printing Entsprechend dem Kampagnenziel sollen diese gedruckten Werbemit- tel Emotionen und Relevanz bei den Zielgruppen erzeugen. Die Printmailings, etwa an nieder- gelassene Dermatolog:innen, verlin- ken direkt zu den Digitalangeboten der Kampagne. Wo also E-Mailings (viel zu) oft nicht wahrgenommen werden, springt Programmatic Printing ein und kompensiert nicht nur, sondern ergänzt auf diese Weise kongenial. Die Resonanz auf die Kampa- gne, die mittlerweile in fünf euro- päischen Ländern läuft, war und 11 ist immer noch beachtlich. Sowohl bei LEO Pharma intern als auch bei den anvisierten Fachgruppen. Sämt- liche definierten Ziele der Kampa- gne konnten innerhalb kurzer Zeit erreicht und die quantifizierten KPIs sogar weit übertroffen werden. So gelang es, den Website-Traffic um mehr als 300 Prozent und die Session Duration um beachtliche 60 Prozent gegenüber vorange- gangenen, vergleichbaren Kampagnen in die Höhe zu treiben. „Um effektiv zu sein, soll- ten optimale Kampagnen die Vorteile von Digital und Print integrieren“, betont Agentur- mann Dolf Schäffel. „Es hat sich immer wieder gezeigt, dass die Integration von Print-Direkt- werbung in digitale Kampa- gnen nicht nur die Brand Awa- reness, sondern gleichzeitig die Website Conversion deutlich erhöhen kann, wenn man die Touchpoints, dem Medienbruch zum Trotz, sinn- voll miteinander kombiniert und so Cross-Effekte maximal ausschöpft.“ „LEO hört zu“ zeigt einmal mehr: Das vermeintlich Banale, weil Selbstverständliche, ist weder banal noch (in der gelebten Praxis) selbstverständlich. Im Gegenteil: Das Banale hat eine beträchtliche Be- deutung, und etwas „Selbstverständ- liches“ wie Zuhören hilft wirklich, wenn man es nicht nur reklamiert, sondern auch seriös umsetzt. Diese Erkenntnis gilt ganz sicher nicht nur für die Healthcare-Kommunikation.