ebigo.de gibt Tipps zur Spamabwehr
(press1: iBOT) - Eigentlich untersagt der Paragraf Eins des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) schon heute das Verschicken von unverlangter Werbepost. Doch das hindert E-Mail-Versender, die vornehmlich im Ausland sitzen, nicht daran, tagtäglich mit unseriösen Angeboten die Posteingangsfächer von Unternehmen und Privatleuten zu verstopfen. Die Mittelstandsinitiative "ebigo.de. E-Business. IT. Antworten für den Mittelstand" gibt im aktuellen Fokusthema "Sicherheit in IT und E-Business" praktische Hinweise zur Bekämpfung von Spam.
Checkliste: Sechs Maßnahmen gegen Spam:
1. Trau schau wem!
Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht bedenkenlos bei jedem Online-Anbieter ein. Gerade in Online-Foren oder Newsgroups ist Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, hier eine spezielle E-Mail-Adresse zu verwenden, die nichts mit dem täglichen Geschäftsalltag zu tun hat.
2. Verstecken Sie Ihre Mail-Adresse!
Machen Sie Robots und Spidern, das sind Programme, die im Web auf Adressensuche gehen, ihre Arbeit so schwer wie möglich. Verklausulierte E-Mail-Adressen im HTML-Quellcode können von den Programmen in der Regel nicht identifiziert werden.
3. Zeigen Sie keine Reaktion!
Mit Spam-Mails dürfen die Empfänger nur eines machen: löschen! Wer auf angegebene URLs klickt, riskiert die Installation von Trojanern oder 0190-Dialern. Auch das vermeintliche Austragen aus Newsletter-Listen ist nur ein Trick der Spammer: Wer auf den Link klickt, signalisiert zum einen, dass er Spam-Mails bis zum Ende liest, zum anderen bestätigt er ungewollt die Existenz der E-Mail-Adresse. Die Folge: Das Spam-Aufkommen wird steigen statt sinken!
4. Sagen Sie Stopp!
Eine Flut von Spam-Mails in Ihrem persönlichen Eingangsfach signalisiert nur eines: Sie haben sich bislang nicht mit dem Problem beschäftigt. Denn die E-Mail-Flut ist rasch eingedämmt: Filter in E-Mail-Programmen wie Outlook oder Eudora sowie auf Mail-Servern sortieren Spam-Mails nach vorher definierten Schlagworten ("Penisverlängerung") oder Absendern aus und löschen sie entweder gleich oder schieben sie in ein extra Postfach.
5. Vorsicht beim Regel-Definieren!
Bevor Sie Regeln und Filter definieren, die Mails gleich komplett löschen, empfiehlt es sich, erst mal ein Spam-Postfach einzurichten und zu überprüfen, ob durch die Regeln nicht ungewollt auch Post von Geschäftspartnern oder erwünschte E-Mail-Newsletter gelöscht werden.
6. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter!
Jeder Ihrer Mitarbeiter, der über eine eigene E-Mail-Adresse verfügt, sollte über Formen und Folgen sowie Abwehrmaßnahmen von Spam-Mails aufgeklärt sein.
Weitere Informationen unter ebigo.de.
Über ebigo.de:
Die Mittelstandsinitiative "ebigo.de - E-Business. IT. Antworten fuer den Mittelstand" bietet IT-Know-how für kleine und mittelständische Unternehmen. ebigo.de wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert im Rahmen von doIT, der IT- und Medienoffensive Baden-Württemberg. Partner sind unter anderem die Industrie- und Handelskammern, der Handwerkstag, der Landesverband der Industrie, Baden-Württemberg: Connected, der Fachverband meteko, Südwestmetall und die MFG Medienentwicklung Baden-Württemberg als Projektträger.
Pressekontakt:
i. A. Silke Ruoff
Referentin
Kommunikation und Marketing
_______________________________________________________________
MFG Baden-Württemberg mbH
Innovationsagentur des Landes für IT und Medien
Breitscheidstr. 4, D-70174 Stuttgart
Tel. +49-(0)711-90715-316, Fax +49-(0)711-90715-350
mMilto:ruoff@mfg.dehttp://www.mfg-innovation.de; http://www.doit-online.de
ISO 9001 zertifiziert für Innovationsmanagement und Technologiebeziehungen
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