Garibaldi macht PCs sicherer und bis zu 35 Prozent billiger

(press1) - Verfügbarkeit steigt um 60 Minuten am Tag auf 99 Prozent/ Heidelberger Druckmaschinen, Aventis Pharma, AMGEN entschieden sich für Konzept zur Software-StandardisierungDer Einsatz der Verwaltungssoftware für PCs "Garibaldi" mindert den Ausfall von Computern oder Computernetzwerken in Unternehmen um (bis zu) 30 Prozent. Das spart Kosten je Arbeitsplatz von 300 Euro. Bei 500 PC-Plätzen summiert sich die Einsparung schnell auf 150.000 Euro. Hinzu kommen weitere Vorteile der Software, wie das schnellere Aufspielen eines abgestimmten Software-Sets auf die Rechner oder eine einheitliche Bildschirmoberfläche selbst in international tätigen Unternehmen, in denen die Mitarbeiter in beliebig vielen Sprachen und mit Hilfe verschiedener Schriften arbeiten.
Für die Software zur PC Vereinheitlichung "Garibaldi" der Inosoft AG entschieden sich Unternehmen wie Aventis Pharma, AMGEN, Heidelberger Druckmaschinen oder Klingspor mit insgesamt mehr als 250.000 PC-Arbeitsplätzen. Ende 2003 zeichnete Microsoft die Entwicklung des deutschen Softwareanbieters Inosoft mit dem Preis für die weltweit beste Softwarelösung unter 1000 Mitbewerbern aus.
Der Flickenteppich im ComputerTypischerweise, erläutert Thomas Winzer, Mitbegründer der Inosoft AG und deren Vorstandsvorsitzender, wird die Grundausstattung an Software CD für CD auf jedem einzelnen Rechner installiert. Das könne durchaus sieben Stunden beanspruchen. Zudem könne es zu Unverträglichkeiten und damit zu Systemfehlern kommen, wenn die Programme nicht passend zueinander gewählt oder aufeinander abgestimmt seien. Im Lauf der Monate und Jahre schließlich werde die Software meist um Spezialanwendungen erweitert. Auch diese werden meist kostenintensiv einzeln aufgespielt. Auch hier drohe wieder die Gefahr von Unverträglichkeiten. Schließlich werde die Software stets von neuem und in ungezählten teuren Einzelschritten "geflickt", wenn sie Anfälligkeiten offenbart habe. Das Wort der Amerikaner hierfür, "patching", sage alles. Diversifiziere sich ein Unternehmen, kaufe es neue Betriebsteile hinzu oder spalte es andere ab, könne sich das Problem des Softwarewirrwarrs potenzieren. Die Heterogenität drohe in Anarchie abzugleiten. Teure Ausfälle häuften sich.
Garibaldi vereinheitlicht die SoftwareMit Garibaldi beschreite Inosoft den Weg andersherum. Im Idealfall werde zunächst eine Softwarekombination zusammengestellt, die dem Bedarf des Unternehmens entspreche und deren Verträglichkeit getestet und sichergestellt sei. Diese Softwarekonstellation werde auf einen Rechner gespielt und auf eine Festplatte kopiert. Zu einem geeigneten Zeitpunkt, etwa wenn das Computernetzwerk ohnehin überholt werde, werde diese Softwarekombination zentral auf alle Rechner im Unternehmensnetz kopiert. Das spare Zeit und biete die Sicherheit, das nur untereinander verträgliche und vor allem einheitliche Software im Unternehmen verwandt werde. Es gebe die Sicherheit, daß an einzelnen Rechnern neue Software ergänzt werde. Alle Veränderungen an der Software, jeder Ausbau, jede Sicherung und Optimierung, werde rasch und damit kostengünstig zentral vorgenommen und gesteuert. Es sei immer bekannt, wer welche Werkzeuge, wer welche Software im Einsatz habe.
Der gleiche Arbeitsplatz in 170 LänderVor allem in international arbeitenden Unternehmen sei die Einheitlichkeit von Vorteil. Heidelberger Druckmaschinen zum Beispiel setzen in 250 Stützpunkten in 170 Ländern der Erde mit weltweit mehr als 20.000 Mitarbeitern dank Garibaldi die gleiche Softwarekonfiguration ein.
Entscheide sich ein Unternehmen für den Einsatz von Garibaldi, sinke meist die Zahl der verwandten Anwendungen. Auch das spare Kosten. Die Deutsche Bank reduzierte beim Umstieg auf Garibaldi die Zahl der verwandten Anwendungen von 12.500 auf 6500.
Heidelberger Druckmaschinen senkt Kosten um 25 ProzentWinzer rechnet mit möglichen Einsparungen von 300 Euro in einem Unternehmen mit 250 Rechnern und 50 Anwendungen durch Garibaldi: Die Installation ist um rund 100 Euro günstiger und die Verfügbarkeit um 20 Prozent höher. Bei Kosten von 50 Euro für eine Mitarbeiterstunde sind dies 80 Euro an Einsparung. Die Instandhaltungskosten sinken um rund 40 Prozent. Diese werden nach Winzers Erfahrung ohnehin vielfach unterschätzt. Sie liegen während der Laufzeit einer Anlage von 3 Jahren meist um ein Vielfaches über den Anschaffungskosten des Netzwerks.

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