Lovesan erzwingt neuen Denkansatz bei IT Sicherheit

(press1: iBOT) - Immer wieder passiert es, dass sich neue Angriffe auf vermeintlich sichere Computersysteme in rasender Geschwindigkeit um den ganzen Globus ausbreiten. Täglich werden neue Sicherheitslöcher in den marktführenden Betriebssystemen entdeckt, welche den Angreifern oft Tür und Tor öffnen. Die heute vorherrschenden und auf schnelle Reaktion ausgerichteten Sicherheitssysteme stoßen offensichtlich immer mehr an ihre Grenzen. Es scheint an der Zeit zu sein, die Denkansätze bei der Entwicklung von IT Sicherheitssystemen grundsätzlich zu überdenken und proaktiv und vorausschauend wirkende Denkansätze mehr zu fokussieren.

Seit Tagen verunsichert der Computer-Wurm "Blaster" - auch bekannt als "Lovsan" die Internet-Nutzer. Nahezu alle Anwender der Microsoft Windows 2000 oder Windows XP Betriebssysteme sind betroffen. Blaster löscht zwar keine Daten, kann jedoch Rechner unkontrolliert abstürzen lassen und verhindert den Zugang zum Internet.
Doch nicht erst seit der jüngsten globalen Attacke des "Blaster" Wurmes ist vielen IT Spezialisten klar, dass auch aufgrund der rasanten Ausbreitungsmöglichkeiten durch die Vernetzung über das Internet die heute verbreiteten Sicherheitsvorkehrungen immer weniger rechtzeitig greifen. Dabei entsteht bei jeder neuen Attacke immer wieder ein immenser Aufwand um die betroffenen Systeme wieder zu reaktivieren oder zu bereinigen, ganz abgesehen von den nicht kalkulierbaren Kosten durch temporäre Systemausfälle und eventuelle Datenverluste.
Nicht Reaktion sondern Aktion, nicht Behandlung sondern Vorbeugung wird deshalb möglicherweise in Zukunft der zentrale Denkansatz von Security-Herstellern sein.
Ein schwäbisches Softwareunternehmen verfolgt diesen Sicherheitsansatz bereits seit einiger Zeit. Mit einer proaktiv und praktisch immunisierend wirkenden Technologie lassen sich damit Computer vor allem auch gegen unbekannte oder bisher unerkannte Gefahren überraschend wirkungsvoll schützen. Dabei ist dieser Sicherheitsansatz eigentlich im normalen Leben nicht neu - für den Umgang mit Dateien und die Absicherung von Computern jedoch fast schon revolutionär.
Das Prinzip ist denkbar einfach. Ähnlich dem Sicherheitsprinzip der "Haustüre" werden alle ausführbaren Dateien für die Ausführung auf dem Computer erst einmal gesperrt und damit vom Zutritt auf den PC ausgeschlossen. Der Filter arbeitet dabei an einer zentralen Stelle, die alle Datenströme passieren müssen und welche nicht umgangen werden kann. Diese Blockade wirkt für jegliche Dateien, auch solche, die von CD, Diskette oder USB Laufwerken ausgeführt werden sollen bzw. als eMail-Anhang oder über ein Netzwerk auf den Computer gelangen. Weiterhin betrifft dies auch Dateien welche erst am Tag X auf den PC gelangen könnten, heute also noch gar nicht bekannt sind oder überhaupt noch nicht existieren. Im zweiten Schritt werden dann die gewünschten Applikationen und Dateien vom Administrator wieder freigegeben. Hierfür stehen einige Assistenten sowie ein halbautomatisches Lernsystem zur Verfügung und erleichtern damit diesen Schritt. Danach ist der Computer vor allen Dateien geschützt, mit Ausnahme derer, die vom Administrator benutzerspezifisch explizit freigegeben wurden. Als Nebeneffekt gehören zudem nicht erwünschte Änderungen an den Systemeinstellungen sowie nicht erlaubte Softwareinstallationen durch Benutzer der Vergangenheit an.
Diese neuartige und inzwischen international patentierte Technologie kann mit Hilfe eines Software Development Kids in nahezu beliebige Sicherheitslösungen integriert werden. Möglicherweise ist gerade die Kombination aus dieser neuartigen, proaktiv wirkenden Technologie mit den bereits erprobten und weit verbreiteten Sicherheitslösungen ein zukunftsträchtiger Ansatz. Die offensichtliche Notwendigkeit für ein Umdenken in diese Richtung spricht dafür. Weitere Informationen stellt die datapol GmbH gerne zur Verfügung.

Über den Herausgeber:

Kurzporträt

Die datapol GmbH wurde 1999 als Spin Off der TAO Computersysteme GmbH gegründet. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Deutschland.
Ziel und Mission des Unternehmens macht sich insbesondere an PC- und Serversystemen unter den Microsoft Betriebssystemen fest.
Zum einen zielt datapol auf die Entwicklung von Applikation Protection Systemen (APS) Technologien und APS Standard-Softwareprodukten zur signifikanten Steigerung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz von Windows Systemen in Unternehmensnetzwerken, bei Notebooks, im Home Office Bereich und bei Privat PC.
Ergänzt wird dieser Entwicklungsbereich durch die Entwicklung von Technologien und Standard-Softwareprodukten zur Unterstützung von IT Administratoren für außerordentliche Systemzugriffe, Sicherung und Wiederherstellung von Daten und Systemen.

Datapol vertreibt über spezialisierte und zertifizierte Systemhauspartner, Systemintegratoren und Spezial Distributoren.

Unter http://www.datapol.de bietet das Softwarehaus aktuelle Produktinformationen und technische Unterstützung, sowie die Möglichkeit, datapol Produkte per Download sofort zu kaufen oder zu bestellen. Updates und Patches sowie Beta- und Testversionen lassen sich ebenfalls auf diesem Wege einfach beziehen.

Pressekontakt:

Datapol GmbH
Dipl.- Kfm. Arthur Baumann
Bahnhofstraße 24
88416 Ochsenhausen
Tel.: +49 (0)7352-9222-22
Fax: +49 (0)7352-9222-90
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