PRESSEMITTEILUNG
Auf zu neuen Ufern: Europaeische Unternehmen auf dem Sprung in die USA und Osteuropa
dmmv beschleunigt durch EMMA die Internationalisierung deutscher Unternehmen
17.2.2004 (press1: iBOT) - Vor zwei Jahren begann die Zusammenarbeit des Deutschen Multimedia Verbands (dmmv) e.V. mit europaeischen Partnern im EMMA-Projekt. EMMA steht fuer "European Multimedia Accelerator" und bietet dank eines umfangreichen Netzwerkes aus Experten und Beratern in den wichtigsten Zielmaerkten wichtige Hilfestellung fuer expansionswillige Unternehmen aus Europa. Mit dem Launch des EMMA-Netzwerkes koennen nun Unternehmen der ITK-Branche auf modulare Servicepakete zurueckgreifen, die sie bei der Konkretisierung oder Umsetzung ihrer Ansiedlungs- und Kooperationsplaene jenseits der Landesgrenzen unterstuetzen. Nach Auffassung der Projektpartner ist der Zeitpunkt fuer einen Markteintritt europaeischer Unternehmen in den USA guenstiger denn je. Auch im Hinblick auf die im Mai anstehende Erweiterung der Europaeischen Union und dem damit verbundenen freien Marktzugang in den osteuropaeischen Laendern gilt es fuer viele KMU entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Das EMMA-Netzwerk steht den Unternehmen sowohl bei einer verstaerkten Zusammenarbeit ueber die Laendergrenzen hinweg als auch bei der Ausweitung der eigenen geschaeftlichen Aktivitaeten mit umfangreichen und erprobten Serviceleistungen zur Seite.
Unter dem Motto "Accelerating Europe's Digital Economy" stellt das EMMA-Netzwerk unerlaessliche Informationen und Dienstleistungen zur Verfuegung, die sich an Unternehmen richten, die entweder konkrete Plaene fuer einen Markteintritt in den USA oder innerhalb Europas verfolgen oder dies langfristig nicht ausschliessen. Die Ergebnisse und Erfahrungen muenden heute in den Launch des "European Multimedia Accelerators", fuer den Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement die Schirmherrschaft uebernommen hat. Die intensive Zusammenarbeit des European Multimedia Forums (EMF) mit Branchenverbaenden aus Deutschland (dmmv), Spanien (GAIA), Slowenien (KIBLA) und der Universitaet Breslau (Polen) steht fuer die Qualitaet der verfuegbaren Serviceleistungen, die vom virtuellen Schaufenster ueber Delegationsreisen bis zum individuellen Coaching reichen. Der konkrete Bedarf an Hilfestellungen wurde mit Hilfe der Europaeischen Kommission durch Befragungen der Unternehmen in den verschiedenen europaeischen Laendern ermittelt.
Go West! - Guenstige Voraussetzungen fuer den Markteintritt in den USA
Mit Einsetzen der Konsolidierung in den IT- und Multimediaunternehmen der Europaeischen Union im Jahre 2001 sind auch die Investitionen der Unternehmen in den US-Markt, die zuvor kontinuierlich gestiegen sind, drastisch zurueckgegangen. Dennoch sind die USA nach dem EU-Markt das attraktivste Zielgebiet fuer die befragten Unternehmen. Auch wenn der nordamerikanische Markt aufgrund des starken Wettbewerbs als schwierig eingestuft wird, zeigen doch zwei Drittel aller befragten Unternehmen Interesse am US-Markt.
Nach Einschaetzung des EMMA-Konsortiums stehen die Vorzeichen fuer einen Markteintritt in den USA guenstiger denn je. Neben dem Leitzins, der derzeit auf einem Tiefststand verharrt, bietet insbesondere der attraktive Wechselkurs des Dollars Unternehmen aus den EURO-Laendern eine gute Ausgangsbasis fuer die Expansion ueber den "Grossen Teich". Zudem haben inzwischen viele KMU den Turnaround geschafft und arbeiten so profitabel, dass eine Ausdehnung der Geschaeftsaktivitaeten auch zum aktuellen Zeitpunkt moeglich scheint. Die prognostizierte Stabilisierung der Auftragslage sollte daran nichts aendern. Analog zum Investitionsverhalten an der Boerse empfehlen die EMMA-Experten den Markteintritt solange das Preisniveau vergleichsweise niedrig ist. Aktuell sind die Mietpreise und Personalkosten sowie die Kosten fuer Dienstleistungen und das benoetigte Equipment so erschwinglich wie schon lange nicht mehr. Unternehmen, die ueber die entsprechenden Voraussetzungen und Ressourcen verfuegen, sollten nach Auffassung der EMMA-Partner eher jetzt als spaeter einen Markteintritt in den USA erwaegen, um sich so eine gute Ausgangsposition fuer einen bevorstehenden wirtschaftlichen Aufschwung zu verschaffen.
Go East! - Investieren statt outsourcen
Mit der oeffnung der Europaeischen Union und damit des EU-Binnenmarktes nach Osteuropa verbinden viele Unternehmen hierzulande weniger neue Investitionsmoeglichkeiten als vielmehr die Auslagerung von Teilen der digitalen Wertschoepfungskette - insbesondere im Produktionsbereich. Zweifelsohne veraendern sich in den aktuellen EU-Laendern die Vorzeichen, gleichzeitig bietet sich durch die Ausdehnung etablierter marktwirtschaftlicher Prinzipien in die zehn neuen Mitgliedsstaaten auch die Chance, neue Absatzmaerkte fuer ITK-Loesungen zu erobern. Zudem bietet sich hier die Chance zur verstaerkten Zusammenarbeit der IT- und Multimedia-Unternehmen innerhalb Europas, so dass letztlich der Marktwert europaeischer Produkte und Dienstleistungen im globalen Wettbewerb gesteigert werden kann. Darueber hinaus spielt in diesem relativ fruehen Stadium auch der Aspekt der Strukturierung der osteuropaeischen Maerkte eine wichtige Rolle. Der dmmv hilft daher beim Aufbau von Partnerverbaenden in Osteuropa, wie etwa in Polen.
Unterstuetzung durch das EMMA-Netzwerk
Das EMMA-Netzwerk bietet Unternehmen vielfaeltige konkrete Deinstleistungen, die sie beim Aufbau internationaler Geschaeftsaktivitaeten unterstuetzen. Hierzu zaehlen
Wir über uns:
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.
Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.
Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
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