Data Warehouses bringen Vorteile auch für kleine Unternehmen

Neuer Themenschwerpunkt auf dem Mittelstandsportal ebigo.de im Internet

Stuttgart, 09.09.2003. (press1: iBOT) - "Grundsätzlich empfehlen wir, ab einer Mitarbeiteranzahl von 15-20 Personen eine Data-Warehouse-Lösung einzuführen", so Marco Mancuso, Mitgeschäftsführer der Schwetzinger SOU Systemhaus GmbH & Co. KG im Interview mit dem Mittelstandsportal ebigo.de. Und führt aus: "Gerade im Hinblick auf die neuen Richtlinien von Basel II wird Data Warehousing zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Denn mit der Vorgabe, ihre Unternehmenszahlen für Gläubiger, Investoren etc. transparent darstellen zu müssen, obliegen Unternehmen mehr denn je der Notwendigkeit, ihre Daten jederzeit verfügbar zu archivieren, zu verwalten und zur Weiterverarbeitung nutzbar zu machen."

Data Warehousing entwickelt sich mehr und mehr vom reinen IT- zum Management-Thema. Die Notwendigkeit von Systemen, die die gesamte Wertschöpfungskette abbilden und dabei schon später verwertbare Daten sammeln, wird immer mehr gesehen. Data Warehouses, von den operativen Datenbanken getrennte Analysedatenbanken, werden zur Unterstützung der Entscheidungsprozesse im Unternehmen genutzt, beispielsweise für Kundenbindungsmaßnahmen oder auch Effizienz- und Umsatzmessungen.

Was man aus einem Data Warehouse an Informationen heraus bekommt ist nur so gut, wie die Daten, die man vorher hineingesteckt hat. Deshalb zeigt eine Checkliste auf der Website www.ebigo.de, dass die in der Regel in Unternehmen vorhandenen fehlerhaften Daten (durchschnittlich 30 bis 40 Prozent) vor Projektbeginn ausgeschlossen werden müssen. Das Fallbeispiel einer Data Warehouse-Einführung bei der Haka Kunz GmbH, einem mittelständischen Hersteller von Körperpflege- und Waschmitteln, eine Einführung in Data Mining sowie Buchtipps vervollständigen die Themenpalette auf ebigo.de.