Burda: Pionier im Programmatic Printing

von Ingo Raab

BurdaDruck macht sich stark für neue Formen der Printwerbung und überträgt das Programmatic Advertising der Internetwerbung auf die Werbung in Printmedien.

Im Hybriddruck aus analogem Druck und HighSpeed-Inkjet kombiniert BurdaDruck die Kosteneffizienz des analogen Drucks mit der Variabilität des Digitaldrucks. Damit eröffnen sich Werbetreibenden ganz neue Perspektiven - in Verlagszeitschriften und Corporate-Publishing-Magazinen bis hin zu Katalogen.

Seit Gutenberg galt die Regel des "One-to-Many": Ein Druckstock erzeugt viele Drucke. Mit Plattenwechseln konnte der Offset diese eiserne Regel durchbrechen und auch Teilzielgruppen ansprechen: "One-to- Few". Doch relativ schnell stoßen solche Plattenwechsel-Orgien an ihre Grenzen. Wer 12 000 Reisebüros oder 20 000 Apotheken mit betriebsspezifischen Umschlagseiten um Kataloge bzw. Magazine versorgen will, der kommt im Offset nicht weiter. Denn die Teilauflagen pro Point of Sale betragen gerade mal 25 bis 500 Stück - meist zu klein für Offset- Sammelformen und damit ideal für den Digitaldruck. In der höchsten Personalisierungsstufe des "One-to-One" ist der Digitaldruck ohnehin alternativlos.

Mit den Partnern Fujifilm   und Cadis   hat BurdaDruck     eine Produktionsplattform geschaffen, die im Spannungsfeld des magischen Dreiecks von Zeit, Qualität und Kosten ein Optimum an Programmatic Printing ermöglicht.

Dabei geht Burdas Produktionsplattform weit über den Druckprozess hinaus. Die Vorteile der gedruckten Individualisierung erstrecken sich über alle Produktions-, Logistik-, Verpackungs- und Handlingsprozesse. Und ermöglichen so eine feingranulare, kosteneffiziente Werbeansprache in hochwertigen Printprodukten - von "One-to-Few" bis "One-to-One". Damit können die neuen programmatischen Werbemöglichkeiten aus Retail Media und Editorial Media nun auch in Print ausgespielt werden.

Hochwertiger Journalismus kostet Geld. Vom Verkaufspreis allein kann kaum eine Zeitschrift leben. Werbung trägt in Editorial Media wesentlich dazu bei, dass Verlage ihre gesellschaftliche Aufgabe als "Vierte Macht im Staate" auch finanzieren können. Wenn nun immer mehr Werbegelder zu Google und Facebook fließen, dann steht mehr auf dem Spiel als ein wichtiger Wirtschaftszweig. Dann geht es um die Grundfeste unserer Demokratie.


Print macht stark


Hubert Burda Media hat die Initiative "Print macht stark" ins Leben gerufen.
Ziel ist, den Stellenwert des vielfältigen Verlagsjournalismus in unserer Gesellschaft zu betonen. Print steht für hochwertige, glaubwürdige und zuverlässige Inhalte - nicht einfach nur für bedrucktes Papier. Darum setzt sich Burda gemeinsam mit vielen prominenten Persönlichkeiten für ein breites gesellschaftliches Bekenntnis zu Print ein - unabhängig davon, ob dieser digital, live oder gedruckt stattfindet.


Einordnung von Informationen und fundierte Recherche werden immer wichtiger-die Demokratie braucht verantwortlichen Journalismus!
(Wolfgang Schäuble )


Die Welt ist kein Tweet.
(Florian David Fitz)


Now more than ever we need the truth, and the truth needs print.
(Ken Follet, britischer Bestsellerautor)



Das gedruckte Wort hat bleibenden Wert. Es kann nicht mit einem Klick gelöscht werden. Weder auf dem Screen noch im Gedächtnis.
(Thomas Gottschalk)


Die Basis einer jeden Demokratie ist die Pflicht und die Einsicht der Menschen, sich umfassend zu informieren. Und umfassend bedeutet auch, die Standpunkte der anderen Seite zu kennen.
(Caroline Link)


































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Ingo Raab (Bild: Burda)
Ingo Raab

Ingo Raab, Geschäftsleitung
Vertrieb und Business Development
Telefon +49 781 84 2002
ingo.raab@burda.com  
http://www.burda.com  




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