BurdaDruck kombiniert Tiefdruck und Digitaldruck

von BurdaDruck

Die für 30 Millionen Euro neu erbaute Produktionshalle in Offenburg inklusive einer neu aufgestellten Rotations-Tiefdruckmaschine und Weiterverarbeitung arbeitet inzwischen auf der Kammlinie.

Bild: BurdaDruck

Monat für Monat druckt BurdaDruck Millionen Kataloge und Zeitschriften, darunter auch die 2,5 Millionen Exemplare der Apothekenzeitschrift my life. Das Besondere daran: Die Umschlagseiten werden - wo immer gewünscht - digital gedruckt. So können selbst kleine Unterauflagen an viele tausende lokale Vertriebsstellen ab 50 Stück zu günstigen Kosten in Vollfarbe regionalisiert und individualisiert werden.

"Wir kombinieren die Kostenvorteile des Tiefdrucks im Innenteil mit der Variabilität des Digitaldrucks auf dem Umschlag", erklärt Ingo Raab, Geschäftsleitung Vertrieb und Business Development bei BurdaDruck. Und er ergänzt: "Corporate Publishing Zeitschriften wie auch Versandhauskataloge, die ja zumeist volladressiert per Post zugestellt werden, können wir sogar one-to-one produzieren und postaufliefern."

Dahinter steckt ein ausgeklügeltes logistisches Konzept von der One-to-One Druckvorstufe, über das Zusammenspiel von Tiefdruck und Digitaldruck bis zur geolokalisierten Logistik - ob in die Versandzentren der Post, zum Presse-Grosso, ja sogar bis zu den regionalen Verteilzentren des Pharma-Großhandels oder Lebensmittel-Einzelhandels.

Womit klar sein dürfte, dass hybrider Tiefdruck und Programmatic Print sich nicht ausschließen, sondern bei hohen Auflagen die kostengünstigste Variante darstellen, um hochrelevante Druckprodukte zu erzeugen.

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