5 Tipps wie Du ohne die Datenkrake erfolgreiche Webanalyse betreibst

von Markus Bückle

Die Hälfte Deines Werbebudgets sind verschwendet, soll Henry Ford irgendwann mal gesagt haben. Was zu Fords Zeiten vielleicht noch richtig war, muss heute nicht mehr sein. Mit einer guten Webanalyse kannst Du nämlich genau herausfinden, welches Deine erfolgreichen Kampagnen sind und Dein Budget zielgerichtet einsetzen. Dadurch kannst Du mit vorhandenen Mitteln mehr Umsatz generieren, oder enormes Budget einsparen und schlechte Kampagnen stoppen.

Bild: econda GmbH

Viele Onlineshops setzten dabei auf Google Analytics   , um diese Daten zu bekommen. Warum das nicht die beste Lösung ist?

1. Die Datenqualität ist oftmals schlecht. Das hängt damit zusammen, dass Google aufgrund des schlechten Images häufig von Webseitenbesuchern abgelehnt wird und von den meisten Adblockern bereits im Standard geblockt wird.


2. Keine Data-Ownership. Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass man seine wertvollen Daten mit der Konkurrenz teilt und in dem Zuge sein eigenes Business schwächt.


3. Verbot in der EU nur eine Frage der Zeit. Nach der Entscheidung der österreichischen und niederländischen Datenschutzbehörde, dass Google Analytics aufgrund von gravierenden Datenschutzpunkten nicht eingesetzt werden darf, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich andere Datenschutzbehörden anschließen.

Die letzten Monate wurden von einer Schlagzeile beherrscht: Google Analytics ist illegal Die österreichische und die niederländische Datenschutzbehörden haben bereits diese ganz klare Entscheidung getroffen. Wenn Du auf Deine wertvollen Daten zur Optimierung nicht verzichten willst, solltest Du schnell handeln. Wir haben hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es bei der Auswahl Deiner datenschutzkonformen Lösung ankommt.


1. Serverstandort in Europa
Datenschutzkonforme Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie den strengen deutschen Datenschutzanforderungen genügen. Dazu gehört beispielsweise, dass Deine Daten im europäischen Rechtsraum gespeichert werden.


2. Data Ownership mit Consent
Wem "gehören" die Daten, auf denen die Analysen gefahren werden? Nur wenn Dein Unternehmen die vollen Rechte an den akquirierten Daten hat, können diese auch produktiv ihren Wert über die Analyse hinaus entfalten. Neben 1st-Party Data und Ownership benötigst Du auch den Consent Deiner Besucher, um Dein Datenwissen auch in Drittsystemen legal und kundenzentriert aktivieren und nutzen zu können. Erkläre Deinen Besuchern, weshalb Du welche Daten speicherst. Nenne auch die Anbieter, mit welchen diese Daten gesammelt werden. Du wirst sehr schnell feststellen, dass auch Deine Nutzer den Einsatz eines seriösen europäischen Anbieters mit ihrer Einwilligung honorieren.


3. Spare Zeit mit innovativen Tools
Die besten Daten bringen nichts, wenn sie nicht genutzt werden können. Aufgrund knapper Ressourcen steht die Webanalyse auf der Prioliste oftmals ganz hinten. Abhilfe schaffen hier innovative Lösungen, die einen Teil der Auswertungen automatisieren und dadurch den zeitlichen Invest, der in die Webanalyse fließt, deutlich reduzieren.


4. Schneller Zugang zu Support und Fehlerbehebung
Was ist, wenn es trotz einfachem Tool mal zu Fragen kommt? Auch das sollte bei der Auswahl Deines Tools bedacht werden. Bist Du auf Dich alleine gestellt, oder bekommst Du professionelle Hilfe, falls Du nicht mehr weiterkommst? Hilft Dein Anbieter auch bei der Interpretation der Zahlen und kann Dir Optimierungs-Tipps geben?


5. Sofort integriert und einsatzbereit
Die Implementierung neuer Software muss kein Mammutprojekt sein. Unsere econda Plug-Ins für alle großen Shopsysteme ermöglichen Dir beispielsweise eine einfache Integration ohne große IT-Ressourcen und 300 vorgefertigte Analysen, um direkt zu starten und wertvolle Zeit zu sparen.

Erfolgreich ist, wer in Zukunft über die besten Daten verfügt. Prüfe am besten, ob die oben genannten Punkte auf Dein Business zutreffen. Ist dies nicht der Fall, können wir gemeinsam eine Lösung finden.


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