18.04.2017 - Die ADC-Ausstellung zieht dieses Jahr um. Vom Millerntor-Stadion ins Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek. Und nicht nur das ist neu: Erstmalig werden die besten Arbeiten des ADC-Wettbewerbs und des ADC-Junior-Wettbewerbs über einen Zeitraum von insgesamt zwölf statt nur drei Tagen zu sehen sein - vom 10. bis zum 21. Mai.
von Verena Jugel
Gezeigt werden die eingereichten Arbeiten aus den Kategorien Werbung, Design, Digitale Medien, Editorial sowie Kommunikation im Raum. Jedes Exponat wurde von Einzelpersonen oder Werbeagenturen und Unternehmen eingereicht und wird von der ADC-Jury bewertet, wie es auf der Homepage des Art Director Club heißt.
Creativity beats Technology?! Der Kongress findet in diesem Jahr unter dem Motto "Kreativität schlägt Technologie?!" statt. Dabei geht es unter anderem um die Fragen, ob Ingenieure bald auch Kreativkonzepte schreiben müssen oder Art Direktoren unbedingt einen IT-Background brauchen. Als Referenten steigen zum Beispiel Philippe von Borries, Co-CEO von Refinery29, und Alyssa Simpson, Program Director bei IBM Watson, auf die ADC-Bühne. Außerdem gibt es einen Talk, in dem es um Hip-Hop als Vorbild für Disruption geht. Die Hip-Hop Bewegung sei schließlich schon immer disruptiv gewesen und habe neue Technologien für sich genutzt. Können sich auch Marketer von diesem Geist inspirieren lassen? Josh Mandel von All Def Digital und Buddy Buxbaum, ehemaliges Deichkind, heute Solokünstler und Musikproduzent, werden sich dieser Frage nähern.
Der Kongress findet am 11. Mai auf Kampnagel statt. Dort werden am Abend auch die ADC-Nägel verliehen; die große Award Show moderieren Jo Schück und Britta Poetzsch. Im Anschluss wird bei der After Show Party auf die Gewinner angestoßen. (vj)
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