22.04.2014 - Die beruflichen Social Networks Xing und Linkedin können nicht mehr als Nischenportale bezeichnet werden. Xing vereint im deutschsprachigen Raum sieben Millionen Mitglieder und baut die Services auch für Unternehmen kontinuierlich aus. Der amerikanische Wettbewerber Linkedin verzeichnet in der D-A-CH-Region mittlerweile ebenfalls schon vier Millionen Mitglieder und entwickelt permanent neue Darstellungsmöglichkeiten für Unternehmen.
[f1]Die neueste Entwicklung bei Xing ist eine Überarbeitung des Employer-Branding-Profils. "Arbeitgeber haben nun die Möglichkeit, ihr Profil mit prominent platzierten Bildern oder Videos noch individueller zu gestalten. Zudem verfügt das Profil über neue Features, die potenziellen Jobinteressenten wesentlich leichter Zugriff auf die wichtigsten Unternehmenskennzahlen- und Informationen bieten", sagt Mirja Bester, Director Product Management bei Xing. Zudem biete das Feature potenziellen Jobinteressenten direkten Zugriff auf sämtliche Bereiche des Profils. Auch Stellenanzeigen, die automatisch auf dem zugehörigen Unternehmensprofil integriert werden, seien ab sofort prominent und gut sichtbar platziert. Durch die verbesserte Anordnung relevanter Informationen wie der Leistungen für Mitarbeiter, der vertiefenden Unternehmensinformationen und der Aufschlüsselung des Firmennetzwerks bieten Firmen nicht nur Einblicke in das Unternehmen, auch Vertrauen und Transparenz sollen bei potenziellen Kandidaten entstehen. Werbemöglichkeiten: Neben Display-Ads bietet Xing Firmen an, digitale Stand-Alone-Mailings an Mitglieder zu adressieren.
[hl]Linkedin [/hl]Linkedin ist mit 277 Millionen Mitgliedern das größte Berufsnetzwerk weltweit. Das soziale Netzwerk hat jüngst die neuen Marketing-Services "Sponsored Inmails für mobile Geräte" und "von Unternehmen unterstützte Updates im Stream der Mitglieder" vorgestellt. Neben den klassischen Unternehmensprofilen können Firmen die Mitglieder auch über Sonderwerbeformate erreichen. Linkedin bietet klassische Werbemittel wie Banner oder Inmails (E-Mails, die über die Plattform an das Postfach des Nutzers versandt werden), die Möglichkeit, über Kampagnen soziale Interaktionen mit einem Unternehmen zu fördern, sowie individuelle Kundenlösungen, die beispielsweise auf API-Schnittstellen basieren. Alle Werbemittel sind beschränkt in ihrer Ausführung, um Nutzer nicht zu überfrachten: Beispielsweise können Unternehmen nur alle 60 Tage ein Mitglied kontaktieren. "Gerade Kunden unserer Marketinglösungen können unter unseren global 277 Millionen Mitgliedern eine gut ausgebildetete, hochwertige Zielgruppe erreichen, die auf Linkedin ihr Netzwerk erweitern und berufliche Informationen finden oder teilen will. Damit sind unsere Nutzer sehr empfänglich für im beruflichen Kontext relevante Produkte und Dienstleistungen", sagt Till Kaestner, Geschäftsleiter Deutschland, Österreich, Schweiz bei Linkedin.
Im Bereich Recruting stellt Linkedin verschiedene Produkte zur Auswahl. Dazu gehört die Lösung "Recruiter" (Desktop/Mobile) sowie Werkzeuge wie Unternehmensseiten, Unternehmensgruppen und Stellenanzeigen. Linkedin ist der Meinung, dass das Konzept des "Post and Pray" (Firma erstellt Stellenanzeige und hofft, dass sich Mitarbeiter melden) in Zeiten des Fachkräftemangel nicht funktioniert. Stellenanzeigen dienten daher auf Linkedin eher dazu, potenzielle Mitarbeiter über direkte Ansprache auf offene Positionen und deren Beschreibungen aufmerksam zu machen. (db)
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