23.03.2016 - Hulu, Amazon, Netflix: Streaming-Dienste liegen im Trend und die Digitalisierung wirkt sich zunehmend auf die Fernsehgewohnheiten aus. Bereits 16 Prozent der Deutschen geben an, dass sie für einen Video-on-Demand-Service zahlen. Damit liegt Deutschland in puncto Online-Anbieter sogar fünf Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Trotzdem sind die Deutschen dem klassischen Fernsehen treu.
41 Prozent geben an, dass sie Kabelfernsehen nutzen, 18 Prozent vertrauen auf Satellitenfernsehen. zwölf Prozent planen ihren Kabel- oder Satellitenanschluss zu kündigen - im europäischen Durchschnitt sind das hingegen 17 Prozent. Das heißt: Viele leisten sich mittlerweile beides.
Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Marktforscher Nielsen. Darin wurde in 61 Ländern weltweit untersucht, wie Verbraucher zu Video-on-Demand stehen, wie sie schauen, was sie schauen und was sie dazu motiviert. Zudem zeigt die Studie, wie Video-on-Demand die traditionelle TV-Landschaft beeinflusst.
"Unsere Studie zeigt, dass der Aufschwung des Streamings keineswegs das Ende des klassischen Fernsehens bedeutet. Vielmehr ist es eine Ergänzung", sagt Dirk Reinbothe, Director und Experte für den Streaming- und TV-Markt bei Nielsen Deutschland. "Mit anderen Worten: Online und lineares Fernsehen schließen sich nicht aus."
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