03.12.2014 - Unter den Mitgliedern der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) möchte nur noch jeder Dritte im kommenden Jahr die Werbeausgaben erhöhen. Bei der Vorjahresumfrage waren dies noch die Hälfte der Unternehmen. 39 Prozent wollen im Jahr 2015 die Höhe ihrer Budgets beibehalten. 30 Prozent wollen ihre Etats verringern.
Die Umfrage identifiziert noch weitere Themenkomplexe, die für die werbenden Unternehmen derzeit besonders aktuell sind. So sagen laut OWM 80 Prozent der Befragten, dass die gattungsübergreifende Werbewirkungs-Plattform, die derzeit von der OWM gemeinsam mit den Mediaagenturen und den großen Medienvermarktern vorangetrieben wird, für ihr Unternehmen eine hohe bis sehr hohe Relevanz habe. 60 Prozent sind der Ansicht, das Projekt sei für die Zukunft der gesamten Werbewirtschaft entscheidend. "Das zeigt, wie wichtig es ist, dass wir im Hinblick auf einheitliche Messmethoden und Mediawährungen vorankommen", sagt Tina Beuchler, Vorsitzende der OWM. "Andernfalls laufen wir Gefahr, dass die Medien schrittweise Konkurrenz bekommen und Etats in andere Bereiche verlagert werden."
Für 67 Prozent der Befragten führt die wachsende Vielfalt der Kanäle dazu, dass sich die Organisation in den Unternehmen verändern muss. 65 Prozent geben an, dass durch das Multi-Channel-Marketing die Steuerung von Agenturen erheblich aufwendiger geworden sei. Und 74 Prozent sagen: "Die Multi-Channel-Welt ist für uns mit Kostensteigerungen verbunden." (db)
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