02.02.2018 - Die Studie "Trends der Zeitungsbranche 2018" von BDZV und der Unternehmensberatung Schickler sieht Verlage sich zum Komplett-Dienstleister für Werbekunden wandeln. Für fast drei Viertel der Unternehmen (69 Prozent) ist die Neuausrichtung ihrer Unternehmensstruktur bestimmendes Thema.
von Susanne C. Steiger
Bei der Neuausrichtung sind die Integration von Print und Digital in Redaktion, Lesermarkt und Werbemarkt und die Entwicklung hin zum Komplett-Dienstleister für Werbekunden die wichtigsten Punkte auf der Agenda.
Die Studie identifiziert drei TOP-Trends:
Für den Großteil ist das Innovationsmanagement Kernaufgabe und Chefsache zugleich. 75 Prozent siedeln das Management von Strategien und Innovationen als Stabsaufgabe bei der Geschäftsführung an. 44 Prozent bewerteten Kooperationen mit Startups als wichtiges Thema. Mehr als die Hälfte der befragten Verlage (55 Prozent) gaben an, verstärkt auf Diversity-Management zu setzen. Zugleich sehen fast alle ( 94 Prozent) eine große Herausforderung im Kampf um Talente, da auf dem Arbeitsmarkt insbesondere für Mitarbeiter mit umfassenden die digitalen Kompetenzen Mangel herrsche.
Die Verlage schätzen die Entwicklung des Werbemarkts 2018 positiver als im zurückliegenden Jahr ein. Dies liege auch in der wachsenden Bedeutung des B2B-Marketings begründet.
An der Studie "Trends der Zeitungsbranche 2018" haben 94 Verleger und Geschäftsführer teilgenommen. Sie repräsentieren nach Verlagen mehr als ein Drittel der Branche (38 Prozent), nach Auflage über die Hälfte (54 Prozent).
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