Anzeige
Anzeige

Videostudie

Verflixt: Videostreaming-Plattformen verlieren, wie eine Videostudie verrät. Und das Verlangen der Verbraucher nach Videos im Vergleich zum Vorjahr wächst.

14.02.2018 - Verflixt: Videostreaming-Plattformen verlieren, wie eine Videostudie verrät. Und das Verlangen der Verbraucher nach Videos im Vergleich zum Vorjahr wächst.

von Joachim Graf

Laut dem Report "The Future of Content Marketing" von HubSpot ist das Verlangen der Verbraucher nach Videos im Vergleich zum Vorjahr noch weiter gestiegen. Verbraucher konsumieren Videos am häufigsten über soziale Netzwerke, allen voran YouTube, die deutlich vor Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Video.

71 Prozent der internationalen Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie online mehr Videos konsumieren als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig wächst das Verlangen nach Videoinhalten weiter. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) wünschen sich sogar noch mehr Videoinhalte. Diese liegen mit 53 Prozent noch vor Formaten wie Nachrichtenartikeln (46 Prozent) und Social-Media-Posts (44 Prozent).

Das Verlangen nach audiovisuellen Inhalten ist damit im Vorjahresvergleich um zehn Prozentpunkte gestiegen. Das betrifft vor allem jüngere Verbraucher zwischen 18 und 24 Jahren: Von Ihnen wünschen sich rund zwei Drittel (65 Prozent) noch mehr Videos. Und auch wenn es um Inhalte von Unternehmen geht, wollen mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Befragten Videos im Allgemeinen und 34 Prozent vor allem Social-Media-Videos sehen.

Um Videos zu konsumieren, nutzen Verbraucher Online-Portale und Streaming-Dienste. Unter diesen führt die Video-Plattform YouTube mit 83 Prozent das Wettbewerberfeld deutlich an. Facebook rangiert auf Platz zwei mit 67 Prozent. In Deutschland ist der Abstand zwischen beiden Plattformen mit 80 Prozent zu 51 Prozent noch deutlicher. Diese Erkenntnis ist für Unternehmen besonders aufschlussreich, weil Facebook für 51 Prozent und YouTube für 47 Prozent der Umfrageteilnehmer zugleich die wichtigsten Inspirationsquellen für neue Trends, Produkte und Services sind.

Erst an dritter Position der beliebtesten Videoportale folgt im internationalen Vergleich der Streaming-Dienst Netflix (39 Prozent), auf den mehr als doppelt so viele Prozentpunkte entfallen wie auf Amazon Video (18 Prozent). Aber in Deutschland sieht das anders aus: Hier liegt Amazon Video mit 21 Prozent auf dem dritten Platz vor Netflix mit 18 Prozent.

Die Umfrageteilnehmer gaben außerdem an, dass sie in den sozialen Netzwerken am liebsten unterhaltsame (73 Prozent) und lustige (70 Prozent) Videos schauen, gefolgt von informativen (61 Prozent) und inspirierenden (47 Prozent) Inhalten. Animierte (26 Prozent) Videos oder Live-Übertragungen (24 Prozent) nimmt nur rund ein Viertel der Befragten mit Begeisterung auf.

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.versandhausberater.de