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Umfrage: Familien kaufen gerne per Smartphone ein

08.02.2018 - "Mobile first" lautet das Motto in vielen deutschen Familien, wenn es um den Kauf von Kinderprodukten geht: Knapp die Hälfte der Eltern (46 Prozent) nutzt dafür auch das Smartphone. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Mytoys.

von Christina Rose

Familien kaufen gerne mobil ein, weil es schneller geht: Rund jeder zweite Elternteil (44 Prozent), der online einkauft, sieht im Mobile-Shopping eine große Zeitersparnis gegenüber dem Kauf via Desktop-PC. Für die Mobile-Shopper unter den Eltern ist das Smartphone nicht nur unterwegs wie z.B. beim Warten auf die Kinder (25 Prozent) oder auf dem Spielplatz (14 Prozent) das bevorzugte Einkaufstool. Auch zuhause nutzen sie das Mobiltelefon, um bequem vom Bett oder Sofa aus ihre Einkäufe zu erledigen (85 Prozent). Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Family-Shoppingumfrage der RC - Research & Consulting GmbH im Auftrag von Mytoys.de.

Knapp vier von zehn Eltern sind überzeugt, dass ihr Alltag ohne Mobile-Shopping deutlich stressiger wäre. Rund ein Drittel von ihnen (30 Prozent) ist sogar der Ansicht, dass sie mobil deutlich zielgerichteter einkaufen als über den PC. So legen sich 29 Prozent der deutschen Eltern beim Einkauf über das Smartphone deutlich schneller auf ein bestimmtes Produkt fest als beim Kauf über den PC. Von allen Müttern, die sich via Smartphone über Kinderprodukte informieren, schließen 72 Prozent auch am Smartphone einen Kauf ab. Väter wechseln an dieser Stelle noch häufiger zum PC (Smartphone-Kauf: 59 Prozent). In Puncto neue Technologien lassen sich Eltern beim Mobile-Shopping durch künstliche Intelligenz unterstützen: Für den bequemen, tastaturlosen Einkauf haben 18 Prozent schon einmal einen Sprachassistenten ausprobiert. Zukünftig könnten sich bereits 42 Prozent der Eltern vorstellen, Sprachassistenten beim Online-Shopping von Kinderprodukten zu nutzen.

Ob via Smartphone, Tablet oder den Desktop-PC: Nahezu alle deutschen Eltern shoppen Kinderprodukte online (98 Prozent). Sieben von zehn geben in der Umfrage an, häufig oder sehr häufig im Internet einzukaufen. Aber auch das stationäre Geschäft hat bei ihnen längst nicht ausgedient: Die Mehrheit der Eltern (56 Prozent) kauft Kinderprodukte gleichermaßen im Internet und im Laden. Hauptverantwortlich für das Family-Shopping fühlen sich die Mütter (67 Prozent). Fragt man die Väter, entscheidet die Familie meist gemeinsam (56 Prozent). Wer letztlich wirklich shoppt, hängt stark von den benötigten Produkten für die Kinder ab: Modeartikel (54 Prozent) und Bücher (36 Prozent) werden am häufigsten von der Mutter gekauft. Väter sind dagegen eher für die Anschaffung von Multimedia-Produkten (30 Prozent) und Sportartikeln (23 Prozent) zuständig. Als Inspirationsquelle dienen beim Einkauf vor allem die Online-Shops selbst (54 Prozent), die Recherche über Suchmaschinen (53 Prozent), Facebook (26 Prozent) und Newsletter von Online-Shops für Kinderprodukte (23 Prozent). Auch Pinterest erfreut sich wachsender Beliebtheit zur Ideenfindung. Hier holen sich fast doppelt so viele Mütter (15 Prozent) wie Väter (acht Prozent) kreative Impulse.

Im Rahmen der repräsentativen Mytoys.de-Umfrage rund ums Family-Shopping wurden 1.053 Eltern mit Kindern im Alter zwischen 0 und 15 Jahren befragt.

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