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E-Government

Stadt Dresden soll "De-Mail-City" werden

28.07.2014 - Der Freistaat Sachsen und die Stadt Dresden präsentieren sich als Vorreiter im Bereich E-Government und haben Dresden als "De-Mail-City" vorgestellt. Partner ist dabei die Deutsche Telekom.

"Mit der De-Mail wandert der Brief ins Netz", heißt es bei der Deutschen Telekom. Über den Dienst könnten Bürger, Behörden und Unternehmen Nachrichten und Dokumente "vertraulich, sicher und nachweisbar" über das Internet senden und empfangen. Genau dies soll nun offenbar in der sächsischen Stadt Dresden geschehen. Denn in Sachsen wurde am 18. Juni dieses Jahres ein E-Government-Gesetz auf Landesebene beschlossen und kurz darauf wurde Dresden als die "De-Mail-City" ausgerufen. Die Stadt und das Unternehmen Deutsche Telekom wollen in einem großangelegten Projekt allen Beteiligten die Kommunikation über De-Mail ermöglichen. "Der Start von De-Mail-City Dresden ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer durchgängig elektronischen Abwicklung von Verwaltungsverfahren im Freistaat Sachsen. Damit und mit vielen weiteren Schritten modernisieren wir die Verwaltung und schaffen zukunftsfeste Strukturen im Freistaat", sagte Staatsminister Dr. Jürgen Martens. Helma Orosz, Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden: "Dresden ist Lebensmittelpunkt für unsere Bürger. Deshalb wollen sie möglichst einfach und schnell mit unseren städtischen Einrichtungen, Behörden und Institutionen kommunizieren. Dank De-Mail haben wir für unsere Bürger jetzt 24 Stunden geöffnet."

"Mit De-Mail wird die elektronische Kommunikation erstmals verbindlich und nachweisbar. Jeder Bürger spart mit De-Mail Zeit, Porto und Papier und profitiert von der gesetzlich gesicherten Zustellung der Nachrichten. Schon bald werden die Dresdner diese Vorteile - etwa bei Gewerbeanmeldungen, Bürgerbegehren oder im Austausch mit dem Finanzamt - kennenlernen und nutzen können", sagte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing von Telekom Deutschland.

Neben der Stadt Dresden sind auch Unternehmen wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und andere Partner des Projekts. "KPMG sieht in der elektronischen Kommunikation mit den Finanzbehörden die Zukunft. De-Mail ersetzt Papier durch digitale Prozesse und trägt somit zu dieser Entwicklung bei", sagte Christian Jänisch, KPMG-Bereichsvorstand Tax. "Der Versand von Steuerbescheiden stellt nur einen der Anwendungsfälle von De-Mail dar. Davon werden Behörden, Bürger, Unternehmen und steuerliche Berater profitieren."

Telekom entwickelte Kampagnen-Website

Der Start der De-Mail-City wird durch Out-of-Home-Maßnahmen beworben (siehe Foto). Die Telekom betreibt aber auch die Microsite 24h-dresden.de, auf der De-Mail erklärt wird, News zum Thema bereitstehen sowie Gutscheine gewonnen werden können.

Auf der Website der Stadt Dresden finden Bürger den Verweis auf die Möglichkeit, Gewerbeanmeldungen, Wohnberechtigungsscheine, Petitionen und Empfang von Steuerbescheiden über das neue Medium abzuwickeln. Die Stadt zählt auch mehrere De-Mail-Anbieter auf, bei denen sich Bürger registrieren können. Aufgezählt werden derzeit Deutsche Telekom, Mentana-Claimsoft sowie United Internet. (db)

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