04.12.2017 - Laut aktuellem Consumer Barometer von IFH Köln und KPMG sehen die meisten Konsumenten Kinder lieber toben als sich mit technologischem Spielzeug wie etwa Robotern beschäftigen. Bedenken bestehen vor allem in Hinblick auf Lücken im Datenschutz und mangelnde Sicherheit. Gleichzeitig legen vier von zehn Konsumenten aber auch Wert darauf, dass Kinder früh an die digitale Welt herangeführt werden.
von Joachim Graf
Rund die Hälfte der Deutschen hat zwar schon einmal technologisches Kinderspielzeug oder solches mit technologischen Features gekauft , sie sind aber trotzdem skeptisch gegenüber zu viel Technologie im Kinderzimmer. Das zeigen die Ergebnisse des neuen Consumer Barometers von IFH Köln und KPMG, für das über 500 Konsumenten und ausgewählte Branchenexperten befragt wurden.
77 Prozent der Befragten wollen lieber, dass die Kinder toben statt sich mit technologischem Spielzeug zu beschäftigen. Über die Hälfte der Konsumenten meint, Kinder sollten mit einfachem Spielzeug ohne überflüssige technologische Elemente spielen. Jeder zweite Konsument befürchtet Manipulationsmöglichkeiten und Überwachung durch zu viel Hightech im Kinderzimmer. 78 Prozent der befragten Konsumenten erwarten allerdings, dass Datenschutz und Sicherheit bei der Nutzung von Hightech-Spielzeug gewährleistet sind.
Trotz der vorhandenen Bedenken: Nur etwa jeder sechste Konsument lehnt technologisches Spielzeug oder Spielwaren mit technologischen Elementen komplett ab. Knapp vier von zehn Konsumenten legen zudem Wert darauf, dass Kinder schon früh an die digitale Welt herangeführt werden. Der Einsatz von technologischen Elementen im Spiel sollte aber einen echten Mehrwert für Kind und Spielverlauf bieten, wie die für das Consumer Barometer befragten Experten bekunden.
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de