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Neujahrsvorsätze

Rundruf: Was steht auf Ihrem Wunschzettel für 2018?

Glückliche Mitarbeiter, mehr Gelassenheit - was sich unsere LeserInnen für das neue Jahr vorgenommen haben (Bild: Bild: articular / Fotolia.com)
Glückliche Mitarbeiter, mehr Gelassenheit - was sich unsere LeserInnen für das neue Jahr vorgenommen haben

19.12.2017 - Mehr Sport treiben oder mehr Zeit mit der Familie und den Freunden verbringen - das sind wohl die Dauerbrenner guter Vorsätze am Ende jedes Jahres (auch wenn sie ein paar Wochen später meist wieder verworfen werden). Doch wie steht es eigentlich um gute Vorsätze für das Berufsleben? Wir haben unsere Leser gefragt, was sie sich für ihr berufliches Jahr 2018 vorgenommen haben - und wir drücken die Daumen, dass diese Vorsätze länger halten als die üblichen!

von Verena Jugel

Tobias Goers, KMU, ADPNeues Jahr, neue Vorsätze - beruflich wie privat. Für 2018 habe ich mir wieder einiges vorgenommen, dabei versuche ich meine Vorsätze mit konkreten Zielen zu verbinden. Beispielsweise gesündere Ernährung und mehr Bewegung. Da gilt es einen großen Bogen um die Süßigkeitenteller zu machen, im Büro als auch zu Hause und für den Halbmarathon zu trainieren. Das Lauftraining sorgt ja bekanntlich für Stressabbau, von dem wiederum alle profitieren: Familie, Mitarbeiter und Kunden. Zudem möchte ich meine administrative Tagesarbeit reduzieren, so dass ich mich auf die Entwicklung der Mitarbeiter konzentrieren kann und mehr Zeit für Trainings und Coachings habe. Das motiviert unsere Mitarbeiter und unsere Kunden können sich auf noch tollere Produkte und Services freuen. Meine Rechnung ist da ganz simple: ich bin zufrieden, wenn ich motivierte Mitarbeiter und glückliche Kunden habe.

Alain Blaes, PR-COM Als Firmenchef habe ich möglicherweise ein paar andere Vorsätze als andere. Ganz oben auf der Agenda stehen für mich jedenfalls die Mitarbeiter: ich möchte mir öfter vergegenwärtigen, wie wichtig sie sind und so gut es geht dazu beitragen, dass sie sich bei PR-COM wirklich wohlfühlen. Im Alltagsstress geht diese Sichtweise leider immer wieder unter. Ich würde mir auch gern mehr Zeit nehmen für andere wichtige Dinge: Zeit zum Nachdenken, für die Entwicklung von Strategien und die Umsetzung meiner Ideen. Viele dieser Dinge bleiben leider oft auf der Strecke. Vielleicht schaffe ich es ja auch, diesen wunderbaren Spruch umzusetzen, den ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal gehört habe: "I should not afford even one single negative thought." Damit wäre ich 2018 schon mal ganz zufrieden.

Christian Schmoll, Sprinklr Aufräumen ist mein Vorsatz fürs neue Jahr, so ein richtig schöner digitaler Frühjahrsputz! Zum einen möchte ich unbedingt meinen Desktop aufräumen, der mit zahllosen, sich wild übereinanderstapelnden Dateien nicht mehr wirklich übersichtlich ist. Zum anderen möchte ich die bei uns im Unternehmen vorhandenen Datenbestände und Datensilos detailliert sichten, dokumentieren und aufräumen - und auch den ein oder anderen Datensatz einfach mal löschen. Die ab Mai anwendbare Datenschutzgrundverordnung übt hier mit drastischen Bußgeldern übrigens einen gewissen Zwang aus, solch ein umfassendes Verzeichnis aller Datenverarbeitungsvorgänge im Unternehmen zu erstellen. Das wird sicherlich vielen helfen, solche Neujahrsvorsätze dann auch tatsächlich umzusetzen.

Marco Piu, oBikeVorsätze sind ja bekanntlich dafür da, um gebrochen zu werden. Aber ich nehme die Herausforderung wie jedes Jahr gerne wieder an - im Jahr darauf kann ich es ja erneut versuchen! Also, was ist mein Vorsatz fürs nächste Jahr? Ich würde gerne ein eigenes Unternehmen gründen und aufbauen. Nächstes Jahr könnt ihr ja hier nachlesen, ob es geklappt hat.

Pia Poppenreiter, Ohlala2018 möchte ich eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Erholung finden. Das ist meiner Meinung nach die große Herausforderung des Unternehmerdaseins um langfristig erfolgreich zu sein, aber auch die schwierigste: denn Arbeit gibt es immer. Dabei kann es eigentlich so einfach sein! Ich möchte genügend Zeit mit inspirierenden Menschen verbringen, denn davon profitiert auch die eigene Kreativität. Wenn ich dann noch ausreichend schlafe, mich gut ernähren und ein bisschen Sport mache, um einen klaren Kopf zu behalten, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Jetzt nur noch die Theorie in die Praxis umsetzen ...

Jens Schnückel, Brandlocal"Just do it" heißt es ja so schön bei Nike. Das ist ein guter Motivator für den Sport, aber auch für die beruflichen Vorsätze für 2018. Ganz oben auf der Liste steht da bei mir einen, funktionierenden Lösungsansatz für die Agentur zu erarbeiten, der vieles von dem, was aktuell unter dem Begriff New Work zusammengefasst wird, in die Tat umsetzt. Das allerdings mit gesundem Augenmaß und immer unter dem Blickwinkel hinten raus einen optimalen Kunden-Support zu liefern. In der Summe eine vielschichtige Herkules-Aufgabe, die ganz unterschiedliche Facetten inkludiert. Letztlich geht es darum, unser Modell der (Zusammen-)Arbeit fit zu machen für die Zukunft. Wie gesagt: just do it!

Ton Hollander, BBDO Düsseldorf2017 gab es in unserer Branche viele Debatten darüber, wohin die Reise denn eigentlich geht. Jeder hat dabei für sich beansprucht, zu wissen, was das einzig Richtige und Wahre ist, aber vor allem, was zu tun wäre. Klar, solche Diskussionen sind notwendig. Aber nicht immer zielführend. Viele Wege führen nach Rom, aber am Ende geht es eben um Rom. Für mich persönlich bedeutet das im neuen Jahr: Noch stärker fokussieren. Fokussieren auf das, was am Ende zählt: gute kreative Arbeit. Eben Arbeiten, die unseren Kunden einen Mehrwert bieten und meine Mitarbeiter stolz machen. Alles andere sollte man ausblenden - und das ist halt die Kunst. Eine Kunst, der ich mich 2018 ausgiebig widmen werde.

Werner Kubitscheck, netzeffektIch nutze die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gerne um "Klar-Schiff" zu machen. Das bedeutet einerseits die angehäuften vermeintlich nicht so wichtigen Dinge zu erledigen und Schrank & Rollcontainer auszumisten. Andererseits gehört dazu auch, die Ruhe zu nutzen und die Vorsätze für das neue Jahr zu schmieden. Einer dieser Vorsätze ist es, netzeffekt in den Bereichen  Business Intelligence sowie in der personalisierten Kreation weiterzuentwickeln, damit den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und netzeffekt auch hier zu einer bekannten Adresse am Markt zu machen. Traditionell starten wir ins neue Jahr gleich mit einem Neujahrsempfang für alle Mitarbeiter, an dem die Strategie 2018 vorgestellt wird und auf das neue Jahr angestoßen wird.

Felix Nottensteiner, Stayble MarketAls Gründer und Geschäftsführer eines Start-ups gibt es immer was zu tun. Wir sind jetzt im zweiten Jahr und täglich kommen einem immer noch neue Ideen, wie wir unsere Geschäftsidee weiterentwickeln und neue Partner überzeugen können. Das reicht von der Neukundenakquise bis hin zur ständigen Verbesserung unseres digitalen Autorisierungssiegels authorized.by. Da das ein Full-Time-Job ist, ist mein Vorsatz für 2018 etwas gelassener zu werden und mir wieder mehr Zeit für Freunde und Familie zu nehmen. Mein Tipp: An einem festen Abend in der Woche einfach mal das Handy ausschalten. Die Business-Welt dreht sich auch am nächsten Tag weiter.

Dr. Dorian Selz, SquirroWir haben in unserer Firma vier Grundsätze: Vertrauen, Exzellenz, Wachstum, Verantwortung. Mein erster Vorsatz ist, mich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern jeden Tag für diese Werte einzusetzen. Sich das Vertrauen unserer Kunden zu erarbeiten und zu erhalten, ist mir dabei besonders wichtig. Einen ganz besonderen Vorsatz habe ich betreffend dem Punkt Verantwortung. Wir haben in diesem Jahr einem über 55-jährigen Arbeitslosen ein Praktikum ermöglicht und ihm so geholfen, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Ich will dieses Engagement im neuen Jahr wiederholen. Gerade in der IT-Branche müssen wir unsere Verantwortung wahrnehmen und dafür sorgen, dass die durch uns verursachten Veränderungen gemeinsam mit den Menschen und nicht gegen die Menschen passieren.

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